Dienstag, 24. Mai 2016

Warum Wiederzulassung Wahnsinn wär

KKonkret
Glyphosat und die Auswirkung auf Menschen

Ein recht bedenkliches Beispiel aus der Praxis

Ja. Ich habe Verständnis für die Verwirrung der Verbraucher.
Wer in den letzten Wochen das ständige Hin und Her in der Presse mitverfolgt hat, weiss ganz sicher nicht mehr, was er noch glauben soll und was nicht. 

Und wahrscheinlich ist das auch so beabsichtigt.

Meine persönliche Einstellung gegen die Wiederzulassung des Mittels hat sich in der gleichen Zeit allerdings nur weiter verfestigt. 

Denn ich habe einige sehr konkrete Hinweise auf mögliche gesundheitliche Auswirkungen aus dem Umstand, dass 75% der Bevölkerung zwischenzeitlich Glyphosat pinkelt.

Nachdem ich heute von der betroffenen Person die Erlaubnis erhalten habe zu berichten beschreibe ich erstmals einen ganz konkreten Fall aus der Praxis.
Einen deutlichen Hinweis, was für drastische Auswirkungen das Mittel Glyphosat auf die menschliche Gesundheit haben kann. 
Jenseits der allseits bekannten möglichen Krebsgefahr. 
Wenn nur ein paar ungünstige Faktoren zusammen kommen. 






Vorgeschichte
Ende Januar hatte ich ja meinen Film "Gift im Darm" veröffentlicht. 
In dem benannte ich ein paar mögliche Verbindungen zu bestimmten Krankheitsbildern. 

Die Reaktionen auf den Film sowohl aus der unabhängigen Wissenschaft als auch von glyphosat-kritischen Journalisten haben mich nur bestätigt.
Ausserdem wurden mir seither eine Menge Studien und Unterlagen zugesandt, die ich nach und nach durchgearbeitet habe. Diese geben mir ebenfalls Recht. 

Und so ist das wohl auch. Wenn man sich ausserhalb der Banden der von wirtschaftlichem Interesse geprägten "Wissenschaft" bewegt.

Heute, knapp 4 Monate nach der Veröffentlichung des Films, gehe ich nun fest davon aus: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis belegt sein wird, dass wir die Auswirkungen des Mittels in unseren Körpern massiv unterschätzt haben. 

Und dass unter anderem die derzeit untersuchte negative Wirkung auf den Hormonhaushalt (endokriner Disruptor) oder Krebs nur zwei aus einer ganzen Reihe von negativen unerwünschten Seiteneffekte des in den letzten 15 Jahren massiv angestiegenen Einsatzes des Mittels sind.


Wie es begann
Eine der Reaktionen auf den Film war ein Kontakt den ich zu einer jungen Mutter bekam, die mich anschrieb und mir berichtete, dass eine sehr grosse Anzahl der im Film genannten Beschwerden auf sie zutreffend seien. 

Seit 4 Jahren habe sie extrem damit zu kämpfen gehabt, verschiedene Symptome hatten sie in den Rollstuhl gebracht - und es ging sogar soweit, dass sie soweit ich erinnere 2 Mal mit dem Notarzt zum Krankenhaus gebracht werden musste und nach eigenen Aussagen gerade nochmal dem Tod von der Schippe gesprungen ist. 

Die behandelnde Ärztin war in den letzten 2 Jahren relativ ratlos über die Ursache, was eine zielgerichtete Behandlung natürlich erschwerte.

Ich hatte nach allem, was ich zu diesem Zeitpunkt an wissenschaftlichen Arbeiten gelesen hatte schnell einen relativ klaren Verdacht. Durch ein längeres Telefonat zur Vorgeschichte, dem Krankheitsverlauf und einer konkreten Frage nach bestimmten Details im Blutbild war mein Verdacht gefestigt.

Hier ist, wovon ich ausgehe:
Eine vor ihrem Beitritt zu KK erfolgte Abnahme von über 50kg hat das im Speicherfett angelagerte Glyphosat in den Blutkreislauf abgegeben. Dadurch, dass die Abnahme allerdings relativ schnell erfolgt ist, war das vermutlich eine relativ hohe, unübliche Dosis.


Ich kam darauf, da wir ein ähnliches Phänomen schon des Öfteren zuvor beobachtet hatten. Wenn der Wirkstoff der Antibaby-Pille auf die gleiche Weise für Zwischenblutungen bei einigen Teilnehmerinnen gesorgt hatte. 

Im aktuellen Fall war die Folge jedoch eine übermässige Belastung der Organe, vor allem von Leber, den Nieren und ausserdem eine Reihe von Entzündungen im Körper sowie massive Atemprobleme, analog der von mir im Film beschriebenen asthmatischen Beschwerden.

Die Herkunft dieser Probleme sind u.a. von Anthony Samsel und Stephanie Sennef in ihren Arbeiten beschrieben und die logischen Zusammenhänge erklärt. Ein wesentlicher Teil davon ist auch, was ich selbst in den letzten Jahren beobachtet hatte und deshalb in meinem Film beschrieben habe.

Auch wenn die Hersteller nach wie vor behaupten, dass Glyphosat nicht im Körper angelagert wird gibt es in verschiedenen unabhängigen Studien nach meiner Auffassung genügend Hinweise, dass das eben doch der Fall ist. 
Monika Krüger spricht von ca 2/3, die ausgeschieden werden und 1/3, das sich anlagert. 

Es erscheint mir auch unlogisch, warum sich nachgewiesene Rückstände in den Organen von Nutztieren nicht auch im Menschen befinden sollten. Zwei weitere unabhängige Quellen haben mir ähnliche Beobachtungen geschildert. Ich bezweifle eine Einlagerung daher nicht mehr.

Ich bat die betroffene Person daher, ihrer behandelnden Ärztin meinen Verdacht mitzuteilen und ggf die Behandlung danach auszurichten. 

Der erste Versuch blieb in einer wohl für Schulmediziner typischen Reaktion stecken: 
Was nicht in Medizinbüchern steht und von dem nicht ein Pharma-Referent sagt 
"Hier ist die neue Krankheit und so heisst die Pille dafür" dann scheint es erst einmal nicht existent. Ärgerlich ist das. 

Ich bestand jedoch darauf, dass die Betroffene ihrer Ärztin 2 Studien vorlegt. 
Auf einmal war es nicht mehr unwahrscheinlich, sondern sogar plausibel. 
Offensichtlich haben einige Werte, Symptome und Ereignisse der letzten 2 Jahre wohl dann doch all zu gut darauf gepasst. 

Dankenswerterweise erklärte sich die Ärztin bereit, die Behandlung entsprechend umzustellen, um dann nach einiger Zeit - wohl der Verbesserung des Gesundheitszustandes geschuldet - selbst wortwörtlich den Verdacht zu äussern, 
dass man wohl tatsächlich von einer Glyphosat-Vergiftung auszugehen habe.

Es war schön zu sehen, dass meine Empfehlung neben dem medizinisch gestützen Aufbau der Darmflora die konsequente Auswahl von Lebensmitteln in echter Bioqualität (Demeter, Naturland, Bioland) ganz offensichtlich Wirkung zeigte.. 

Wir sahen eine starke Verbesserung des Gesundheitszustandes. 
Ausserdem nebenbei eine erfolgreiche Abnahme seit Mitte Februar von knapp 13 Kilo (sie soll vor allem dazu dienen, dass sie sich leichter selbstständig in den Rollstuhl und aus demselben bewegen kann) und ein Rückgang von Wassereinlagerungen. 
Die Antibiotika konnten abgesetzt werden, die Neurodermitis wurde deutlich besser, die Gelbfärbung der Haut aufgrund der Leberschäden hatte nachgelassen und alles in allem berichtet sie von einem deutlichen Gewinn an Lebensqualität. 
Die grösste Freude bereitet mir dann ein Foto das sie in dieser Zeit hochgeladen hatte, auf dem sie auf eigenen Beinen stand. Alles schien auf einem sehr guten Weg.


Vor vier Wochen trat sie dann leider unfreiwillig die Gegenprobe an. 
Die ohnehin knappen finanziellen Mittel dank Hartz IV erlaubten nicht mehr den konsequenten Einsatz von Lebensmitteln in Bioqualität. 

Seither hat sie 2 schwere Lungeninfektionen und bekommt kaum noch Luft.
Cortison musste auf die höchst-mögliche Dosis gesetzt werden. 
Ein baldiger Besuch in der Uniklinik und Dauer-Sauerstoff sind wahrscheinlich. 

Sie berichtet ausserdem, dass die Neurodermitis wieder neu und besonders heftig aufgeflammt. Die zurückgekehrten Entzündungen im Körper lassen das Halten eines Wasser-Glases ohne technische Hilfsmittel derzeit nicht zu.


Ich bin sicher, dass die Glyphosat-Befürworter diese Tatsachen wie gewohnt ignorieren werden, von Zufällen ausgehen mögen und sich auf die bezahlten Kritiker von Samsel, Senneff und Krüger stützen mögen, die sich eine grosse Mühe geben, die 3 zu diskreditieren und ihre Arbeiten schlecht zu reden und zu verharmlosen. 
Ohne wissenschaftlich fundierte Gegenbelege liefern zu können, wohlgemerkt.

One more thing.
Wer sich an meinen Film erinnert - ich spreche da auch von dem ungünstigen Verhältnis 1:68 was die aktuellen Geburtenzahlen mit Autismus in den USA betrifft.

Die kleine Tochter der genannten Betroffenen ist - Autist. Auch Zufall? 


Es gibt noch ein paar weitere Hinweise aus den Messwerten und Fragebögen aus unserer GTEST-Erhebung, die in eine ähnliche, wenn auch bei weitem nicht so deutliche Richtung anzeigen, dass es eine Verbindung zu entzündlichen Krankheiten, Autoimmun-Reaktionen und einigen in meinem Film genannten Krankheiten gibt. 

Deshalb glaube ich nicht weiter an Zufälle.


Ich gehe vielmehr davon aus, dass wir mit diesem aussergewöhnlichen Fall einen ersten besonders deutlichen Beleg darauf haben, welche negativen Auswirkungen Glyphosat auf den menschlichen Organismus tatsächlich haben kann. 

Und wenn Ihr mich fragt... was wir hier sehen mag vielleicht eine Art Zeitraffer-Aufnahme von dem, was bei vielen der belasteten Menschen über einen längeren Zeitraum passieren kann.

Ich halte es daher nur noch für eine Frage der Zeit, bis die Nachweise für die schädlichen Wirkungen auf Menschen belegt werden können.



Ein paar wichtige Hinweise an unsere KKler und andere Abnehmwillige
Wer mich in den letzten Jahren näher kennengelernt hat weiss, dass ich meine Aufgabe jeden Tag versuche mit grossem Verantwortungsbewusstsein auszufüllen. 

Deshalb bitte ich Euch, den folgenden Hinweis in diesen Licht zu sehen: 
Es gibt ein paar gute Gründe, warum Eure Entscheidung für eine vernünftige, gesündere Ernährung und die von Euch gewünschte Abnahme nach wie vor eine hervorragende Idee ist und bleibt. 

Verbunden mit unseren erweiterten Empfehlungen im Umgang mit den belasteten Lebensmitteln - vielleicht sogar mehr denn je. 

Wir haben in den bald 4 Jahren keinen einzigen Hinweis gesehen, dass eine Abnahme mit KK in den moderaten durchschnittlichen Kilozahlen eine auch nur annähernd ähnlich gelagerte Gefährdung mit sich bringt wie das im angesprochenen Fall geschehen ist. Selbstverständlich werden wir da trotzdem auch weiter ein waches Auge darauf haben. 

Würde man den geschilderten Fall als Ausflucht verwenden, begonnene Bemühungen zu unterbrechen oder abzubrechen dann muss einem bewusst sein, dass die anderen mit Übergewicht verbundenen gesundheitlichen Beschwerden dadurch nicht kleiner werden. Und die Vorteile meiner Meinung nach ganz sicher Grund genug sind, dass auf unserer vernünftigen Basis den Konzeptes weiter zu verfolgen.


Eile mit Weile
Allerdings zeigt sich hier, dass der oft von Neuzugängen zu unserem Programm geäusserte ehrgeizige Wunsch nach schneller und mehr tatsächlich mit sehr gemischten Gefühlen zu sehen ist. Natürlich ist es am Ende wohl eine Frage der in der Zeit vor Beginn der Abnahmebemühungen aufgenommenen Belastung. Jemand, der sich davor vielen belasteten Lebensmitteln ausgesetzt sah, hat wohl auch eine grössere Wahrscheinlichkeit, von einer schnelleren Abnahme - als es bei KK der Fall ist - ähnliche gesundheitliche Schwierigkeiten zu bekommen. 


Wie weiter?
Es gibt da noch sehr viel aufzuarbeiten, was das Glyphosat-Chaos betrifft. 

Solange die merkwürdigen Umstände um die Risikoeinschätzungen nicht geklärt sind, solange die Wiederzulassung in der EU noch nicht vom Tisch ist und sich wie kürzlich in Österreich aufgedeckt Dinge offenbaren wie ein Verbot der Sikkation, das am Ende gar keines ist wird da noch sehr viel Aufwand zu betreiben sein. 
Wer weiss, was da noch alles ans Tageslicht kommt...



Aber eines kann man wohl mit Sicherheit sagen:
So sehr die ganzen Diskussionen der letzten Monate den Verbraucher verwirrt haben mögen, so sehr haben sie auch dafür gesorgt, dass zwischenzeitlich eine Menge kluger Köpfe daran arbeiten, diese nötige Aufarbeitung zu leisten.


Und ich bin mehr als zuversichtlich, dass die Wahrheit am Ende siegt.

Denn Auswirkungen in dem Ausmass, wie sie sich nach und nach zeigen, lassen sich auf Dauer nicht weiter unterdrücken. Ganz egal, wie gross das wirtschaftliche Interesse auf der anderen Seite ist und wie viel Geld dafür ausgegeben wird, das zu überdecken.
Die Zeiten des Mauschelns sind vorbei.


Und eines noch zum guten Schluss...

Wir haben hier ein Mitglied unserer Gesellschaft aufgrund skrupelloser, von wirtschaftlichen Interessen bedingter Fahrlässigkeit offensichtlich derart krank werden lassen, dass sie sich nicht mehr mit eigener Hände Arbeit versorgen kann.

In einigen Fällen zahlen wir gelegentlich für ein paar Pillen tausende Euros im Monat.

Aber wir sind ausserstande ihr zu ermöglichen, dass sie sich ein paar unbelastete Lebensmittel, die ihr nachweislich geholfen haben - für ein paar Dutzend Euro im Monat weiter zugänglich bleiben.

Um ihr dann wieder Antibiotika, Cortison und einen Uniklinik-Aufenthalt zu bezahlen, der ganz sicher wesentlich teurer ist. Und ihre Tochter mit jeder neuen Infektion erneut ins Risiko zu bringen, die Mutter zu verlieren. Wie es schon zwei Mal beinahe der Fall gewesen ist.


Das ist Wahnsinn. 
Das ist Unsinn. 
Das ist armselig. 


Bis später.


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