Samstag, 19. Dezember 2015

... und plötzlich fühlt sichs komisch an

KKWissen
Das veränderte Körperbewusstsein
Wo Wahrheiten verschwimmen und Chancen verpasst werden

Einen hab ich noch. Ja, das Jahr ist so gut wie vorbei und ich habe Euch neulich schon die besten Wünsche mitgegeben. Aber vorgestern hat mir jemand im Rahmen einer Umfrage etwas geschrieben an dem ich hängen geblieben bin. 
Und da sich unsere Mitglieder ab und zu - mal heimlich, mal offen - die Frage zu stellen scheinen, ob sie denn mit KK nicht Beschwerden bekommen will ich noch einmal hinsetzen und meine Gedanken zusammen mit Euch ordnen.







In den vergangenen Jahren mit KK, eigenen Erfahrungen und der ständigen Kommunikation mit den Mitgliedern habe ich zwischenzeitlich eine ganze Reihe an Mustern erkannt, die immer wiederkehren. 

Eines davon ist, dass ich mitbekam, wie neue Mitglieder mit dem Wunsch, etwas an sich zu verändern und die Ernährung auf "vernünftig" umzustellen offensichtlich parallel dazu noch etwas anderes begonnen haben: 


Sie hören hin. Vielleicht zum ersten Mal achten sie auf die Signale ihres Körpers. 
Spüren das Sattsein, lernen Durst von Hunger zu unterscheiden und merken, wo es im Verdauungstrakt ziept. 

Das ist etwas Gutes, sehr Begrüssenswertes. In unserem Wunderwerk Körper sind so viele Dinge, die uns signalisieren, wie es uns geht. Und je besser wir hinhören, desto besser können wir auf uns achten.

Aber...

Ich glaube wir müssen auch ein bisschen aufpassen, dass uns der Kopf nicht einen Streich dabei spielt. In einigen Gesprächen haben wir nach einigem Überlegen und Zurückerinnern herausgefunden, dass manche der auf einmal entdeckten Symptome eigentlich schon lange vorher da waren. Und dass sie nichts mit der Umstellung zu tun gehabt haben. Im Gegenteil, ein paar Wochen später hat KK dann sogar einen sehr positiven Einfluss darauf gehabt.


Und dann ist da noch 
die Macht der Suggestion.
Mit einigen Werbebotschaften sind wir über einen so langen Zeitraum befeuert worden, dass wir oder ein paar Ratgeber in unserem Umfeld sie für bare Münze nehmen. 

Ein gutes Beispiel dafür ist Milch.
Erstaunlich oft wurde in unserer Gruppe in den letzten Jahren von Neuzugängen die Befürchtung geäussert, das Weglassen von Milch würde die Knochen schwächen. Teilweise kam das von Aussenstehenden, die KK bewertet haben, ohne es selbst probiert zu haben. Aber ihr althergebrachtes Wissen zum Besten geben wollten. 
Aber das ist Unsinn. Milch erzeugt das Gegenteil, schwächt die Knochen eher, als dass es sie stärkt, wir brauchen Milch nicht zum Überleben und Milch sorgt bei Übergewichtigen dafür, dass sie nicht abnehmen können.
Aber Milch hat je nach Verarbeitungsform Suchtpotential. Das, und die Gewohnheit zusammen genommen sorgen dafür, dass manche das Gefühl haben, sie könnten sie nicht weglassen. Sie sei ein Muss. Und auf einmal fühlt es sich komisch an. Erst wenn man sie wieder zu sich nimmt, scheint alles gut. Wie das bei einem Raucher ist nach einem 10-Stunden-Flug, oder bei anderen Suchtmitteln auch. Erstaunlich, nicht wahr?


Das ist alles nur in unserem Kopf. 
Milliarden von Asiaten haben einen erstaunlich guten Knochenbau, ganz ohne Milch. Und kurioserweise bricht der härteste Knochen, nämlich das Becken ausgerechnet in den Ländern am meisten, in denen überdurchschnittlich viel Milch getrunken wird.
Diese Erkenntnisse brauchen Zeit, bis sie sich verbreiten und Wahrheit kämpft hier natürlich auch gegen besonders starke wirtschaftliche Interessen an.


Fehldeutungen
Wie in der Einleitung erwähnt bekam ich eine Nachricht, an der ich hängenblieb. 

Ich zitiere:
"Das Eier und Fleisch essen sorgt bei mir für stetiges Sodbrennen. Kann mir nur schlecht vorstellen mich langfristig so zu ernähren."


Als ich das gelesen habe dachte ich: "Mist, hoffentlich erreiche ich die Person irgendwie..."
Vielleicht ja hier? Wäre gut, denn:

Fragt man erfahrene Mediziner und Ernährungs-Spezialisten, wird gegen Sodbrennen ausdrücklich eine fettarme und eiweissreiche Kost empfohlen.



Und das ist auch gut so und logisch, denn die tatsächlichen Haupt-Auslöser sind Kohlenhydrate. Zucker, Stärke... Und zuviel von schlechtem Fett.
Ausserdem sehr scharfes Essen. 
Und Milch. 

Bei letzterer hält sich der Mythos hartnäckig, das diese gegen Sodbrennen hilft, tatsächlich regt sie jedoch die Säureproduktion im Magen an. Und verstärkt das Problem somit noch weiter...

Die Nachricht deutet daraufhin, dass sich die Schreiberin oder der Schreiber nicht konsequent an die Empfehlungen des Konzeptes hält, und noch immer weiter auf ungeeignete Lebensmittel setzt. 

Oder, wenn auch unwahrscheinlicher - für die Zubereitung der Eier UND des Fleisches eine Menge ungünstiges Fett verwendet?
Vielleicht auch weiterhin Milch im Kaffee, ein bisschen Zucker hier, eine Kartoffel da, verarbeitete Lebensmittel... 
Was es wohl ist? Ganz sicher nicht das Ei, ganz sicher nicht das Fleisch...

Sie/er nimmt sich damit nicht nur die realistische Chance zum Abnehmen, die sie/er bei uns vielleicht gesucht hat. Und verlängert das offensichtliche Leiden, obwohl das mit uns gar nicht nötig wäre. Im Gegenteil: Ein paar Dutzend Mitglieder haben von sich berichtet, dass sie gerade mit KK jahrelange Sodbrennen-Beschwerden verloren haben. Und ich selbst gehöre ebenfalls zu denen, die geheilt sind. Nach jahrelanger Aussichtslosigkeit und einer grossen Menge an geschluckten Gegenmitteln.

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ich kein Fan von fliessenden Übergängen bin. 
Es fällt schwerer auseinander zu halten, was woher kommt und dimmt das gute Körpergefühl und die Energie, die man doch eigentlich sofort haben kann. Und nimmt eine Menge Motivation, wenn die anderen am Pausentag ihre Ergebnisse mitteilen, und man gleich blieb oder minimal abgenommen hat... 
Einer der grössten Motivationskiller bei der Abnahme ist Misserfolg, der zu lange andauert.


Nachwirkungen

Viele kommen zu uns mit einer Vorgeschichte. Viele haben andere Dinge vorher probiert. 
Diäten, die niederkalorisch sind und den Stoffwechsel zum Nachteil verändern, LowCarb... 
Das alles kann Veränderungen im Körper erzeugt haben, die noch eine ganze Weile nachwirken. Je nachdem wie lange man sich diesen ungünstigen Zuständen aufgehalten hat kann das dauern, schlimmstenfalls bis zu anderthalb Jahren, wenn man nicht mit ärztlicher Hilfe unterstützend entgegenwirkt. Das ist ebenfalls eine mögliche Falle bei der Wahrnehmung von Tatsachen.



Am Ende des Tages sollte man sich eine Frage stellen

KK empfiehlt natürliche Lebensmittel in einer ausgewogenen Zusammenstellung. 
Fleisch. Gemüse, Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse, gute Fette... 

Wir vermeiden Dickmacher, Krankmacher, FakeFood, Dinge die unserem Körper etwas anderes vorgaukeln zu sein, als sie sind... 

Das ist das, was Menschen in Regionen auf der Welt tun, in der das mit der Ernährung noch nicht so aus dem Ruder gelaufen ist wie bei uns. Und die ein erstaunlich gutes und ein langes Leben führen. Bei denen nicht - wie bei uns - mehr als die Hälfte der Bewohner übergewichtig oder adipös sind. Und manche Krankheiten, die bei uns zum Alltag gehören wie Krebs und Diabetes - vollkommen unbekannt sind.

Was also sollte realistisch betrachtet mit KK dafür sorgen, dass man sich tatsächlich "komisch" fühlt?

Ist es nicht wahrscheinlicher so, wie sehr, sehr viele unserer konsequenten Mitglieder berichten?


Dass sie sich wesentlich besser fühlen? Voller Energie? Wach?!




Bis sp...  nächstes Jahr.


Montag, 14. Dezember 2015

Gesundheit! Danke.

KKritisches
Gesundheit! Danke.

Lebensmittelsicherheit auf der Kippe


Nachdem das Jahr jetzt ja dann langsam zur Neige geht, und das vermutlich einer der letzten Blogeinträge für 2015 wird wünsche ich Euch treuen Lesern hier an dieser Stelle schon einmal ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2016.

Aus Gründen der Aktualität habe ich mich entschlossen, diesen Bericht hier noch einmal dem wichtigen Thema Lebensmittelsicherheit zu widmen. 

Wann immer ich mit Menschen spreche, die sich wenig Gedanken machen über das, was sie essen und trinken erfahre ich in den Gesprächen, dass da so etwas wie ein blindes Vertrauen in unsere Lebensmittelsicherheit und die Menschen, die sich darum kümmern vorhanden zu sein scheint.

Lasst uns das heute mal näher anschauen, allein an zwei Beispielen, die diesen Monat in der Presse waren...



Den "original Spirit" würde ich mir auch manchmal zurück wünschen... aber leider ..



Am 11. Dezember berichtet die Süddeutsche Zeitung in einem Beitrag über einen Umstand, der gar nicht mal so neu ist. So wurden seitens des bayerischen Landesamt für Gesundheit (LGL) in den Adventskalendern von 5 bayerischen Herstellern Rückstände von möglicherweise krebserregenden Stoffen gefunden. Anscheinend hängt das mit den Verpackungen zusammen, das soll irgendwie in die Schokolade übergehen.

Haltet doch bitte mal einen Moment inne und überlegt, wie Eure natürliche Erwartungshaltung als Verbraucher jetzt aussieht. Was würdet Ihr jetzt erwarten sollte passieren, vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass Adventskalender ja auch ein typischer Artikel ist, mit dem man kleinen Kindern Freude macht?

Man könnte die fraglichen Produkte jetzt einfach vom Markt nehmen. Zum Beispiel.
Oder wenigstens den Verbrauchern die Wahl lassen, ob sie sich auf das Risiko einlassen wollen, in dem man die Produkte benennt, in denen das - wohlgemerkt von einer Behörde - gemessen und festgestellt wurde. Letzteres wäre eine moderate, faire Lösung. Die erstere wohl die richtige, wenn man es ernst meinen würde mit der Verbrauchersicherheit.


Aber nein. Selbst während die Schokoplättchen gerade genüsslich von nichtsahnenden 4-jährigen verspeist werden, weigern sich die Landesbehörden, die Namen der Produkte herauszugeben.

Und auch sonst scheint es in Sachen Konsequenzen - Fehlanzeige.

Unterschätzen die Behörden das Risiko?
Nein. Wie in dem Zeitungsartikel berichtet wird, steht selbst auf deren eigener Homepage klar festgehalten, dass die Stoffe als "besonders bedenklich" einzustufen seien.

Und so ist es auch dieses Jahr so, dass - wie schon vor Jahren auch - die Verbraucher einem Risiko ausgesetzt werden, das die wenigsten kennen, und selbst die Informierten nicht für sich ausschliessen können, weil sie nicht wissen, um welche der Produkte es sich handelt.


Am 1. Dezember berichtet die gleiche Zeitung nochmals über einen Fall, der aufgrund aktueller Ereignisse längt in Vergessenheit geraten sein dürfte. Es ging um eine Verunreinigung von Eier mit Salmonellen, der europaweit hunderte Menschen erkranken lies, und je nach Quelle sogar 2 oder 3 Todesopfer forderte. Die Europäische Seuchenschutzbehörde ermittelte damals, woher diese Verunreinigung kam und fand den Verursacher. In Bayern.

Wieder hätte die gleiche Landesbehörde wie schon bei den Adventskalender aktiv werden müssen und einen öffentlichen Rückruf starten sollen. Und wieder kam in diese Richtung von den Behörden: Nichts. Auch wenn der Verantwortliche der Firma selbst wohl zwischenzeitlich in Untersuchungshaft sitzt - geschehen ist das erst, nachdem die Presse ihre eigenen Recherche-Ergebnisse veröffentlicht hat und es ist mehr als fraglich, ob das ohne diese Veröffentlichungen überhaupt passiert wäre.

Zur Erinnerung: Mindestens 2 Menschen starben daran, dass sie auf die Sicherheit der Lebensmittel vertrauen wollten...

Das in dem Zeitungsartikel erwähnte Rechtsgutachten kommt zum Schluss, dass hier zum Beispiel bei der Dauer der Probenauswertung massiv geschlampt wurde, und man nicht nur gegen EU-Recht verstossen hat, sondern die Auswirkungen der Salmonellen-Verseuchung viel früher hätte eindämmen können. Ich bin sehr gespannt, ob es nur bei dem Gutachten bleibt, oder ob jetzt auch Konsequenzen gezogen werden. Ich bin da nicht sehr optimistisch.


Wenn man nun einmal ein wenig darüber nachdenkt, wie gross der Einfluss dieser schlampenden, zögerlichen Behörde ist, dann mag man schon ein sehr ungutes Gefühl bekommen. 
Denn in deren Überwachungsbereich befinden sich ja weitere Grossbetriebe, die einen enormen Einfluss auf die Supermarktregale haben. Zum Beispiel Müller-Milch.
Wie wahrscheinlich mag es bei diesen Branchenriesen denn sein, dass da sogar noch viel eher gezögert wird und die Gesundheit der Verbraucher in ernste Gefahr gebracht wird, wenn es bei verhältnismässig kleinen Betrieben schon zu diesen Unregelmässigkeiten kommt?


Ich glaube nicht wirklich daran, dass es Zufall ist, dass diese Ereignisse in Bayern stattfinden. Und ich erkläre auch gerne, wie ich darauf komme...


In einem Bundesland, in dem über Jahrzehnte immer die gleichen Menschen in der Politik immer fester und fester mit den wirtschaftlichen Interessen der dort ansässigen Firmen verfilzten, ist ein "Halt-die-Klappe" viel zu oft nur einen einzigen Anruf weit entfernt. 

Und dann kommt der Maulkorb von oben. 


Das war bei dem Blutproben-Skandal so (ebenfalls in Bayern) und ich bin ziemlich sicher, dass es in vielen anderen Branchen sehr ähnlich zugeht, seit ich dieses Jahr zufällig neben einer Telefonzelle am Viktualienmark in München einen Mann mit dickem Goldkettchen überm teuren Polohemd sagen hörte: "Das kann ja wohl nicht sein, dass Du jetzt hier bei der Ausschreibung jemand anderen vorziehst, bei all dem, was ich für Dich getan habe... Des is mir wuascht ob der billiger is... Schaug wias des hinkriegst. .... Sonst wars des mit unseren Ausflügen auf die Hüttn... Luxus Ende..."


Lebensmittelsicherheit ist leider sehr viel mehr Illusion, als wir uns das eingestehen wollen.

Dabei wollen wir Verbraucher doch gar nicht viel, wenn wir uns wenigstens in einem Punkt sicher fühlen wollen: Gesundheit! Danke.



Kommt bitte gesund und sicher durch die Weihnachtszeit, achtet auf Euch und Eure Lieben, fahrt in den stressigen Tagen vor Weihnachten nicht kopflos mit dem Einkaufswagen liebe Ommas über den Haufen...  und habt einen guten Start ins 2016. 



Bis... später.


Weiterführende Links:
SZ-Artikel Mineralöle im Adventskalender

SZ-Artikel Bayern-Ei
YouTube-Film: Frontal21-Die Masche mit den Blutproben

Samstag, 5. Dezember 2015

Holla die Zahnfee!

KKWissen
Holla die Zahnfee! 
KK macht auch beim Zahnarzt froh - Bessere Zähne, weniger Karies



Erstaunlicherweise hatten wir das Thema Zahngesundheit in all den Jahren zuvor noch gar nie angesprochen. Weder hier im Blog, noch in der Facebook-Gruppe
Das wollte geändert werden.

Eine dort kürzlich durchgeführte kleine Umfrage hat ein paar interessante Rückantworten ergeben.



Holla the toothfairy...
Damit es nach dem Zahnarzt heisst: "Er hat überhaupt nicht gebohrt..."


Die überwiegende Mehrheit der Antworten bestätigte eine Verbesserung bei der Zahngesundheit. 

So hatten auch Mitglieder, die vor ihrem Einstieg bei KK gelegentlich ab und zu oder auch starke Probleme mit Löchern in den Zähnen mit KK wesentlich erfreulichere Zahnarztbesuche.

Auch das sei noch gesagt
Wer vorher schon kaum Probleme mit den Zähnen hatte, hatte das mit KK auch nicht. 

Ist ja auch irgendwie logisch, besser als keine Löcher in den Zähnen geht ja auch kaum.


Das Problem mit den Verfärbungen
Natürlich tragen Kaffee und Tee zu Ablagerungen an den Zähnen bei, und da wir von beidem teilweise relativ viel zu uns nehmen, kommt es gerne zu einer Veränderung der Zähne.
Ich selbst kann von mir etwas Kurioses berichten, ich hatte eine Zeit lang einen rosa/pinkfarbenen Fleck auf einem Schneidezahn anscheinend bedingt durch den sehr regelmässigen Genuss von Grüntee und Matcha. Wieso ausgerechnet rosa ist mir bis heute schleierhaft, grün hätte ich eher verstanden. Aber er liess sich nicht einmal wegputzen und war sehr hartnäckig.


Was ich jetzt sage ist als Empfehlung unter Vorbehalt zu sehen:
Es gibt Zahnpasta, mit eingebautem Weisseffekt. Da gibt es Sorten, die optisch aufhellen, das hat was mit der Lichtbrechung zu tun, und dann gibt es welche, die kleine Krisselchens drin haben, die Euch aber ausser den Verfärbungen auch noch gleich was vom Zahnschmelz selbst mit runterschrubbeln.

Da unschöne Zähne für viele fast ein Stigma sind, und sich einige doch sehr unwohl damit fühlen...
Es gibt eine Zahnpasta, die heisst blend-a-med 3DWhite luxe, das ist diese hier.
Sie ist von Procter & Gamble (für die, die manche Konzerne lieber meiden) und enthält Sorbitol, Xylitol, Flurid, Saccharin, und Sucralose. Das alles qualifiziert sie jetzt nicht unbedingt als kkonform, eher im Gegenteil. 

Aber die Wirkung ist bei den für uns typischen Verfärbungen tatsächlich sehr gut, auch Raucher werden damit einen Unterschied feststellen.
Falls das jemand nutzen will, würde ich das tatsächlich nur nach Bedarf ab und zu z.B. als "5 bis 7 Tage-Kur" sehen und nicht dauerhaft einsetzen. Bremsende Wirkung auf den Abnehmerfolg in dieser Woche ist nicht auszuschliessen, wägt ab, was Euch wichtiger ist.



Die Gene sind schuld? Mal wieder?
Eine Teilnehmerin sprach dann davon, dass ihr Zahnarzt von schlechter Genetik gesprochen hat. Das fand ich ziemlich spannend, und ich habe mich dazu noch etwas weiter informiert.

Denn mein Grundgefühl sagt mir, dass wir zwar einige Einflüsse haben, die unseren Körpern bestimmte Dinge leichter oder schwerer machen. So ist ein Herzfehler, ein nicht gut ausgebildetes Organ oder ein zu kurzes Bein für mich mit Genetik leicht zu erklären. 


Aber seit ich mich mit dem Abnehmen und den Ursachen für Übergewicht beschäftige musste ich ziemlich oft feststellen, dass die Genetik doch zu gerne mal als Begründung missbraucht wird, ohne dass da ein Zusammenhang je nachgewiesen werden konnte. Und auch logisch irgendwie nicht nachvollziehbar ist. Ich hatte dazu hier ja schon einmal etwas geschrieben.

Deshalb bin ich insgesamt ein wenig vorsichtiger geworden, solchen Aussagen blind zu folgen, und zwar egal, von wem sie kommen. 
Denn am Kuriosesten während der damaligen Recherchen war, dass interessanterweise die Genetik immer dann gerne zur Argumentation angeführt wurde, wenn die Studien etwas belegten, das die Auftraggeber oder Finanziers der Studie gerne als Ergebnis haben wollten. Darüber mag jetzt jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. 

Also - was hat Karies mit den Genen zu tun? 

Das wollte ich genauer wissen.

Richtig ist, dass die Genetik in Sachen Zahnästhetik und Zahngesundheit tatsächlich Auswirkungen haben kann. Allerdings...

Es gibt z.B. in Bezug auf unterschiedliche Färbungen des Zahnschmelzes genetische Zusammenhänge. Die Betroffenen haben allerdings nicht nur sehr temperaturempfindliche Zähne, sondern auch eine sehr auffällige Verfärbung. Dieser Wikipedia-Eintrag enthält eine entsprechende Abbildung. Ich denke mal, da wird der Zahnarzt seine Diagnose stellen, wenn er das entdeckt. Und mit Karies hat das wenig zu tun, es sei denn, man vergisst die in unseren Breitengraden eher übliche Zahnpflege völlig und lehnt professionelle Zahnreinigungen ab.



Interessanter für unsere Kariesfrage ist der Einfluss, den die Genetik auf die Stellung der Zähne hat. 
Ob man jetzt bequem den Zeigefinger zwischen zwei benachbarten Vorderzähnen durchschieben kann oder die Abstände schön regelmässig sind mag tatsächlich einen Einfluss auf die Zahngesundheit und Kariesanfälligkeit haben, denn wenn bei ungünstigen Abständen zwischen den Zähnen ist es möglich, dass sich dauernd etwas dazwischen verfängt. 
Wer da betroffen ist, muss sich sehr wahrscheinlich intensiver um die Pflege kümmern, als andere, und vermutlich auch Zahnseide oder Zahnspüler zusätzlich regelmässig einsetzen. Aber auch das wird einem der Zahnarzt erzählen, wenn man zu dieser Gruppe gehört und dankenswerterweise sind wir ja doch meistens relativ gesegnet, weil Fehlstellungen meistens doch irgendwie schon in der Jugend mit Zahnspangen ausgeglichen werden.


Dann gibt es noch einen dritten genetischen Einfluss, der betrifft aber nicht Karies, sondern Parodontitis. Das ist, wenn sich Zahnfleisch - z.B. durch Einlagerungen von Rückständen in kleinen Taschen um die Zahnhälse - entzündet und zurückbildet, bis der Zahn wackelig wird und ausfällt.   

Hier gibt es genetisch bedingt Menschen, deren Entzündungen heftiger verlaufen als bei anderen was den Fortgang der unbehandelten Krankheit schneller voranschreiten lässt als jene, die ein weniger aggressives Immunsystem haben. Soweit ich das richtig verstanden habe ist aber bei den Betroffenen auch zu erwarten, dass sie das anhand sonstiger Entzündungen und deren Heftigkeit aber nicht nur am Zahnapparat spüren dürften.


Fragt man nun die aktuelle Wissenschaft ganz konkret nach der Frage, ob es eine genetische Disposition zu Kariesbildung gibt, dann muss die Antwort lauten: 
Gemessene Effekte sind vorhanden, aber derart moderat, dass es im Gegensatz zu den Ursachen eine zu vernachlässigend milde Rolle spielt.


Und das bringt uns dann doch einen guten Schritt weiter. 

Denn jetzt sind wir da, wo ich uns schon vor dem Genetikeinwurf sah, und warum unsere konsequenten Mitglieder tatsächlich Verbesserungen erleben. 
Der Grund ist die eigentliche Ursache für Karies.


Früher hat man gerne gesagt: Zucker macht Karies. 

Hehe, sagt das mal laut in einer Gummibärchen-Fabrik, oder einem anderen Konzern, der seinen Umsatz auf Zucker baut. 
Da werdet ihr die Bärchen-Dompteure im Viereck springen sehen. 
Und dann werden sie sagen "Nein, das stimmt nicht!"
Und sich in Gebrabbel verlieren. 

Und obwohl sie sachlich richtig liegen, haben sie dennoch nicht Recht damit.


Zucker ist nicht die Ursache für Karies, ABER...
Richtig ist: Zucker macht keine Karies. 

Aber Bakterien. Bestimmte Bakterien. 
Und die leben von - Ihr werdet es ahnen - Zucker. 
Das heisst, kein Zucker, keine Nahrung für diese Bakterien. 
Keine Nahrung > keine Bakterien -  keine Bakterien > kein Karies.

Ahaaa! Also doch der Zucker. Ja schon aber eben nicht nur - und überhaupt. 

Diese Bakterien leben nicht nur von Zucker allein, und es muss vor allem nicht nur Haushalts- oder Industriezucker sein, sondern auch der in Obst und Säften enthaltene (Frucht-)Zucker kann das. 
Und Getreide, also das, was wir unter schnelle Kohlenhydrate kennen - wird auch gerne genommen. Brot, Reis, Nudeln, das ganze Programm.

Und ... tadaa... Milch/-produkte. Stehen die drauf, die kleinen Racker. 

Aber, aber,  aber.... Milch ist doch gut für die Zähne? Heisst es. 
Nun, spätestens jetzt sollte klar sein, dass da wohl eher sogar das absolute Gegenteil der Fall ist. Zumindest, wenn man nicht den damit entsprechend nötigen Mehraufwand für die Zahnpflege betreibt.


Isch krisch Plaque

Kohlenhydrate und Milchzucker werden von diesen Bakterien in Milchsäure umgewandelt und diese greift den Zahnschmelz an. Wenn man die lange genug gewähren lässt, dann wird daraus ein Loch. Karies. 
Und wenn die Kohlenhydrate dann noch in einer Form aufgenommen werden, die die Bildung der Plaque, also Zahnbelag besonders zuträglich sind, dann fangen die kleinen Tierchen an, sich so richtig wohl zu fühlen. 
Tonnen zu fressen und das auch noch ungestört unter dem Deckchen...

Die Zucker-Schützer erzählen deshalb auch mit stolz geschwellter Brust: 

Zucker macht keine Karies und sowieso kann man nicht ein einzelnes Lebensmittel verantwortlich machen. Das ist nicht einmal gelogen, aber eben nur die halbe Wahrheit und Augenwischerei.

Wenn Ihr die stolz geschwellte Brust wie einen knietschenden Luftballon zusammenfallen sehen wollt, dann sagt ihr denen:
"Stimmt, das sind Bakterien, aber die leben von Zucker und anderen Kohlenhydraten, und Milchprodukten, was bedeutet, Zucker hat einen sehr elementaren Anteil an der Entstehung von Karies." 

Und alles, was ab da als Verneinung oder Relativierung kommt, wird unrichtig sein.

Daher weht der Wind...
Und jetzt wird auch klar, warum KK so einen positiven Effekt auf die Zahngesundheit hat.
Eine Teilnehmerin hat von glatteren, saubereren Zähnen gesprochen - das ist auch so:
Dadurch, dass wir relativ wenig schnell umsetzende Kohlenhydrate zu uns nehmen, entsteht auch weniger Belag und die Bakterien mit dem Zähne-Presslufthammer finden nicht nur weniger Halt, sondern haben auch kaum was zu fressen.

Jetzt kommen wir noch einmal kurz zurück zur Genetik. 

Eine Teilnehmerin meinte, die Gene würden festlegen ob man einen härteren oder weniger harten Zahnschmelz hat. Dazu habe ich leider nichts Tragfähiges im Netz gefunden, was das zuverlässig bestätigt hätte.

Aber selbst wenn dem tatsächlich der Fall ist:

Ohne das Problem mit den Bakterien ist es schnurpiepsegal, ob man weichen oder harten Zahnschmelz hat. 

Und das heisst:
Wenn die Mahlzeiten nicht übermässig Kohlenhydrate enthalten, wenn man auf Zucker, Brot, Mehlspeisen, Getreide, Hefe, Obst, Süssgetränke und Milch usw verzichtet, dann werden die Zahnarztbesuche für sehr, sehr lange Zeit jeden Schrecken verlieren.


Für jene, die jetzt noch nicht so ganz bei KK angekommen sind, und süss nicht lassen wollen ein kleiner Tipp: Die natürliche Reaktion auf einen Bericht wie diesen hier ist, beim künftigen Einkauf zu Produkten zu greifen, die mit "zuckerfrei" markiert sind.
Obacht! Nicht alles, wo zuckerfrei drauf steht, ist auch kein Zucker drin!



Bis später




Weiterführende Links:
Amelogenesis imperfecta 

Parodontitis

17 Irrtümer der Zahngesundheit 
(Inhalt scheint interessant und ok, Quelle jedoch bitte selbst einschätzen, es ist ein werbebasierter Service, siehe Impressum)
Übergewicht: Die Gene sind schuld?
Der Knaller mit dem zuckerfrei



PS: Für alle Nachleser, Mitrecherchierer und Weiterdenker ein kleiner Hinweis:
Die Tatsache, dass Zucker eine so massive Auswirkung auf die Zahngesundheit hat gefällt nicht allen. Vor allem jenen nicht, die mit Zucker & Co ihr Geld verdienen. Achtet bei Eurer Eigenrecherche sehr auf die Quellen, wo die Informationen herkommen. Es wird sehr viel Geld investiert, um die Hauptursache, nämlich den übermässigen Zuckergenuss zu verschleiern. Bewegt Ihr Euch rein im seriösen, wissenschaftlichen und aktuellen(!) Bereich werdet Ihr einen starken Konsenz finden, der mit meinen Informationen hier übereinstimmt
.



Bonusteil:
Was macht zu diesem Thema eigentlich gerade Christian Schmidt, unser Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft?

Den weist foodwatch  (Punkt 13) ja gerade ganz aktuell darauf hin, dass Kinder nicht so viel Zucker in den Produkten haben sollten. Ob der das mit dem Karies weiss? Ungewiss...

Der ist nämlich gerade anderweitig beschäftigt. Mit Feiern. Und mit Katerhoden, was mit Ernährung und Landwirtschaft recht marginal etwas zu tun hat.

Und wer denkt, dass er das erste Mal in seiner Funktion etwas Sinnvolles gemacht hat in Sachen Tierschutz, der muss verstehen, dass 10 Jahre eine verdammt lange Zeit sind, da fliesst noch viel Lobbyschmotz die Spree runter. 
Und vermutlich ist er bis dahin gar nicht mehr im Amt. Hoffentlich. Bitte.



Mittwoch, 2. Dezember 2015

Was ist besser? Gleich umstellen oder nach und nach?

KK-Wissen
Mach ichs gleich oder mach ichs später
Langsam reinfinden oder zackig umstellen


Gelegentlich kommen bei uns Unterhaltungen auf, in denen neue Mitglieder uns die Frage stellen, ob sie eine Ernährungsumstellung eher langsam anfangen sollen - also das Gewohnte erst nach und nach austauschen sollen - oder lieber gleich und richtig starten. 
Dieser Beitrag soll eine kleine Entscheidungshilfe geben.




Wir haben das in anderen Berichten hier im Blog schon ein paar Mal näher angeschaut:
Es gibt Menschen, die haben es leicht mit der Disziplin, und welche, denen fällt es schwerer, bei einer Sache zu bleiben.


Es gibt da unterschiedliche Voraussetzungen.
Meistens weiss man aus Erfahrung, zu welcher Gruppe man sich eher zuordnen kann.
Wem das mit der Selbsteinschätzung etwas schwerer fällt, dem mag es helfen, sich einmal kurz zu besinnen und zurück zu erinnern, wann man das letzte Mal etwas angepackt und durchgezogen hat, auf das man am Ende wirklich so richtig stolz sein konnte. 


Es gibt tatsächlich ein paar Berichte von Mitgliedern, die sich erst in Ruhe eingelesen haben, was an Lebensmitteln hilfreich beim Abnehmen ist und was einen Erfolg eher verhindert. Und dann einfach nach und nach alle Erfolgsverhinderer ausgeschaltet haben.

Aber die Daten, die mir zum Abgleich zur Verfügung stehen zeigen doch recht deutlich, dass dieser schleichende Übergang weit weniger Mitglieder erfolgreich ihre Ziele erreichen lässt als jene, die entschlossen die Ärmel hochkrempeln und anfangen. 


Warum ist das so?
Wenn man sich bewusst macht, dass einige der schlimmsten Erfolgsverhinderer tatsächlich einen ziemlich starken Suchtcharakter haben, dann fällt das Loslassen heute genauso schwer wie übermorgen. 


Entzugserscheinungen, wie wir sie von Zucker kennen, treten je nach Strategie entweder gleich auf, oder eben später. Und wenn man diese Sachen immer wieder zwischenrein verwendet, dann bleibt die Sucht erhalten. Das macht einem eine Umstellung sehr viel schwerer und man quält sich unnötig lange.

Lässt man dann auch noch verschiedene Dinge zu unterschiedlichen Zeiten erst nach und nach weg, hat man oft sehr viel stärker das Gefühl, etwas zu vermissen und endet im Unterbewusstsein viel eher bei "aber das behalte ich bei, ich lasse das andere ja schon weg."

Und es passiert auch noch etwas anderes, das gerne unterschätzt wird.


Wann immer wir etwas anpacken, bei dem wir uns ein Ziel setzen, spielt der Weg dahin eine ziemlich grosse Rolle, was die Motivation betrifft. 
Haben wir auf dem Weg mit etwas Mühe, prüfen wir meistens unbewusst, ob wir ein ausreichend gutes Verhältnis von Aufwand zu Ertrag haben.

Sehen wir keine Erfolge, geben wir sehr viel wahrscheinlicher auf, als wenn wir sehen, dass unsere Bemühungen erste positive Teilerfolge verbuchen lassen. Das kann sogar unglaublich pushen, während Erfolgsmangel absolut demotivierend ist.

Ich bin ziemlich sicher, das ist, was wir in den Zahlen sehen, das ist, was die Langsam-Starter in wesentlich grösseren Zahlen abbrechen lässt.

Meiner Meinung nach sollte jemand, der nicht ausnehmend diszipliniert und ehrgeizig ist den schnelleren Start bevorzugen. Die Kraft, die sich aus den ersten Wiegeergebnissen entsteht trägt sich oft von selbst. 

Jemand, der sich selbst enorm sicher ist, dass er unbeirrbar diszipliniert an die eigenen Ziele gehen kann, dem es aber eher darum geht, das System KK an sich erst einmal gut zu verstehen, um keine Fehler zu machen, kann mit dem Schneckenstart zurecht kommen.


Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, zu welchem Typ er gehört, aber die Daten sprechen eher für Zack Zack als für Tröpfel-Tröpfel...


Eines jedoch haben beide Typen gemeinsam.
Um überhaupt erfolgreich abzunehmen begannen beide mit dem ersten Schritt: Anfangen.


Wie wäre es mit... heute!?


Bis später.


Donnerstag, 26. November 2015

Ich bin durch, lasst mich Arzt

KKritik
Ich bin durch, lasst mich Arzt...
äh... oder anders rum... irgendwie so halt...


Ein junger Mensch tut sich schwer mit so einem Studium. Erst mal muss er in der Schule schon begriffen haben, dass die Noten wichtig sind, was nicht jedem gelingt. Die Playstation und das Abhängen mit Freunden ist doch sehr viel verlockender als dröge Hausaufgaben und lernen.





Aber doch - die Noten haben gereicht, die Uni hat einen akzeptiert.
Das erste, was einen der Nachbar im Wohnheim fragt, ist ob Du auch am Abend auf die Studenten-Party kommen willst. Überhaupt ist das Studium für viele eine Zeit, an der sie gerne zurück denken, und wenn man jemand fragt, der eines hinter sich gebracht hat, dann sind seltsamerweise die wilden Partys das, was man am ehesten mit glitzernden Augen erinnert.

Nicht den Professor vorne, in den stickigen überfüllten Hörsälen.
Den, der sein Wissen oft vor einer beträchtlichen Zeit angesammelt hat, und dabei vergass, dass sich Wissenschaft weiterentwickelt. 


Und der eigentlich aussehen müsste wie ein Formel-1-Rennfahrer, wenn man ihn dazu verpflichten würde, für jeden "Berater"-Vertrag, den er innehat ein Logo auf den Prof-Kittel zu pinnen. Und der so vielen dieser Firmen verpflichtet ist in dem, was er vermittelt.
Und der Lehren eigentlich gar nicht gelernt hat und keine Ahnung hat, wie man Wissen so weitergibt, dass ihn die Leute auch verstehen.

Ja, man hätte heute die Möglichkeit, live nachzuschlagen, was der Fachbegriff bedeutet, von dem er gerade gesprochen hat. Aber niemand erkennt an, dass diese jungen Menschen vieles gar nicht wissen können, was man bei ihnen voraussetzt, und so ist ein Studium in vielen Bereichen ein überfordertes Scheine-Jagen.

Nicht diese Geldscheine - noch nicht - nein, die Scheine die einem den Nachweis ermöglichen, dass man anwesend war. 


Denn das ist erst einmal was zählt, bis die Klausuren kommen. 
Dort wird dann Wissen geprüft, allzu oft werden da Dinge abgefragt, die gar nicht dran waren, die man gefälligst selbst wissen sollte, denn es wird erwartet, dass man sich nebenher Dinge aneignet, von denen man erst nach der Klausur begriffen hat, dass es gerade dieses eine "Dings" war, das man gebraucht hätte.

Auch blöd: das Lernen hat man den jungen Menschen ebenso wenig beigebracht. 

Denn alles mögliche hat man ihnen in die Köpfe gestopft, sehr viel Unwichtiges, aber nicht, dass es Lerntypen gibt, die sich leichter tun, wenn sie visuell lernen und manche eher durch hören. 
Und niemand treibt ihnen das auswendig lernen aus - das zwar gute Noten bringt, aber in seiner extremen Halbwertszeit das Wissen 10 Minuten nach der Klausur auch schon wieder vergessen lässt - was den ganzen Aufwand für sich eigentlich unnötig macht.


Und dann geht es irgendwann mal in die Praxis. 

Der erste Blinddarm rollt keuchend vorbei, der erste Kopfverband blutet durch... 
Da wird dann auf einmal eine 16-Stunden-Schicht verlangt, und der junge Mensch steckt drin in diesem Rad aus Geld erzeugen, Betten belegen und all dieser Krankheit, dem Schmerz, dem Tod, der Trauer und den Schuldgefühlen, wenn man mal wieder alles versucht hat...

Man erlegt ihnen die Aufgaben auf, die kein anderer tun will, so ist das nun mal in unserer Gesellschaft, wenn jemand neu ist, und sie finden sich wieder in einem stetigen Spiel aus Intrigen, Machtkämpfen und der stetigen Mahnung, dass ein Krankenhaus wirtschaftlich zu führen sei.


Irgendwann dann - sehr viel später - ist es einmal so weit. 

Nach einem kurzen Abstecher in eine Gemeinschaftspraxis, in der man eher verheizt und ausgenutzt wird, als dass man dazu lernen würde, kommt dann die erste eigene Praxis.

Und man wird zum Spielball von sehr vielen unterschiedlichen Kräften. 


Denn eigentlich hat man ja Medizin gelernt, aber die Bürokratie erstickt einen fast, die Leasing-Raten für die Maschinen, die man viel zu teuer eingekauft hat, drücken aufs Budget und all dieser Vertragskram und die Versicherungen...

Ab einer oder zwei Vorzimmer-Damen muss man auch noch Fachmann in Personalführung und Arbeitsrecht sein.

Von dem ganzen Steuerkram, den man nebenbei auch noch zu beachten hat, und von dem 99% der Bevölkerung sowieso nicht mehr verstehen, wie das alles eigentlich korrekt abzulaufen hat. 

Nebenbei bemerkt: die 1% Steuerberater und - fachangestellten auch schon lange nicht mehr, wie mir ein Mann dieses Fachs neulich freimütig gestanden hat, als er auf die Ordner-Wand hinter sich gezeigt hat und meinte, das seien die Änderungen der Steuergesetze des letzten Jahres. Aber nur ein Teil, ein anderer davon sei noch im Nebenraum. 
Aber ich schweife ab...


Zwischen all den Terminen muss man noch klug unterscheiden, wer denn nun privat und gesetzlich im Wartezimmer sitzt, denn die privaten bringen für die gleiche Zeit mehr ein, und sie helfen definitiv, dass das neue Praxis-Schiff überhaupt noch einigermassen durch die Wellen gleitet, ohne dass der zuständige Bankberater unten den Stöpsel zieht. 

Und ausserdem muss man noch daran denken, welches Medikament noch von der Kasse bezahlt wird, und welches man aus der eigenen Tasche zu zahlen hat, weil das Quartalsbudget aufgebraucht ist.


Und dann hat man ständig noch den Unternehmensberater im Ohr, dem man neulich auf dem Schoss sass.
Der hat einem noch erklärt, dass man das ganze sehr wirtschaftlich zu sehen habe und die Igel-Leistungen (das sind die, die der Patient aus der eigenen Tasche bezahlt) einen wesentlichen Teil seines Umsatzes ausmachen sollen, damit das Ganze auch lohnt. 

Und die Provision für die Nahrungsergänzungsmittel und vom Labor ebenso unverzichtbar seien.


Dazu kommen dann die Vollprofis, erfahrene Ärzte, die einem raten, man solle unbedingt professionellen Abstand zu den Patienten halten, das sei wichtig in der modernen Praxis von heute. Verwirrend für Dich, denn eigentlich wolltest Du doch zuhören, anders sein.


Aber eigentlich wollte man das überhaupt alles gar nicht so.
Der Idealismus von früher wollte einen doch Menschen helfen lassen...
Schnell den Gedanken vergessen, denn man hat ja keine Zeit. 


Es sitzen noch ein Keuchhusten und eine Gürtelrose im Wartezimmer, während einem die Privatpatientin, die vor einem sitzt erklärt, wie sie gerne behandelt werden möchte, sie habe das im Internet gelesen.

Zwischen Keuchhusten und Gürtelrose ist da noch diese schick gekleidete Frau mit der Hornbrille, die sich zwischendrängelt und einem auf Hochglanz-Prospekten erklärt, wieso das neue Medikament jetzt doch so sehr viel besser und effizienter sei. 

Dass sie das nur sagt, weil das Patent des alten ausgelaufen ist und es deshalb das alte in sehr viel günstigeren Alternativen gäbe, weiss man nicht, ist aber so. Und dass das neue noch überhaupt nicht hinreichend getestet ist, und man über ein paar der Nebenwirkungen nur intern beunruhigt ist, das verschweigt sie auch. 

Denn sie will ja Geschäft machen. 


Sie lässt ein paar Gratisproben da, tätschelt Deine Hand und holt eine zweite Broschüre raus, in der steht, dass man ab einer gewissen Anzahl an Rezepten die Möglichkeit hätte, auf Mallorca an einer Fortbildung teilzunehmen, die zwar nur anderthalb Tage dauere (und das Essen sei hervorragend). Aber wenn man schon mal da sei, dann können man auf Kosten der Pharmaphirma noch den Rest der Woche verweilen. Hin- und Rückflug sei sowieso inklusive. Wenn die Zahlen stimmen, versteht sich.

Eigentlich hat man gar kein gutes Gefühl, wenn man die neue Mikropille verschreibt, denn man hat doch schon das eine oder andere gehört und gelesen, von 15-jährigen, die an einer Trombose verstarben.

Aber die Aussicht, in einer Woche auf Mallorca endlich einmal diesem ganzen Dauerstress zu entfliehen ist halt schon verlockend, und Miss Hornbrille hat ja versichert, dass das neue Produkt sicher sei. Und besser. Und das Essen dort hervorragend sei.


Eigentlich wäre jetzt die Gürtelrose dran, aber die neue Software - die bemerkenswert teuer war und einem die Arbeit abnehmen sollte (aber viel mehr erzeugt) - streikt nach dem letzten Update.

Die Eingabemaske will nicht so wie sie soll und die eine der beiden Arzthelferin knallt die Tür, weil sie sich mal wieder mit der anderen zerstritten hat, weil das junge Ding nicht tut, wie sie es will.



Als Du am Ende Deines langen Tages dann ins Bett fällst, und Dein Partner auch noch beleidigt - weil vernachlässigt - den Rücken kehrt, überlegst Du noch kurz:
"Wofür das alles, dieses Hamsterrad?!", aber bevor Du diesen Gedanken zu Ende führst wirds dunkel im Hirn - vor Erschöpfung.


In Deinem Traum reitet die Hornbrille auf einer Mikropille am Strand von Mallorca, die beiden Helferinnen vertragen sich wieder und die Gürtelrose geht von selbst weg. 

Und irgendwas... irgendwas tief in Dir drinnen sagt, dass das nicht ist, was Du eigentlich wolltest. Wofür Du studiert und 16-Stunden-Schichten geschoben hast. 

Und gerade, als Du die Hände in die Hüften stellst und tief Luft holen willst um zu brüllen "Genug mit der Scheisse!", da klingelt im Traum Dein Telefon.
Es ist Dein Bankmann, der "die Situation besprechen will".


Und dann wachst Du auf, denn es war Gott sei Dank nicht der Bankberater, sondern der Wecker, als freundlicher Hinweis auf den Start eines weiteren dieser Wahnsinnstage - in diesem Hamsterrad.



Ja, ich verstehe Deine Situation. Und ich mache Euch kaum Vorwürfe. 

Trotzdem werde ich nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass dieses System krank ist. 

Dass es dringend einen Arzt bräuchte. Und zwar einen der Sorte, die Du eigentlich mal werden wolltest. Als Du noch helfen wolltest. Und Idealismus hattest.


Einen, der sich ehrlich sein - noch leisten konnte.




Bis später.


Dienstag, 24. November 2015

Wie selig schläft so einer eigentlich?

KKritik
Glyphosat... lernt Hensel nimmermehr?
Der Leiter des BfR auf verlorenem Posten

Es gibt ein kurzes Update in Sachen Glyphosat. 


Macht dieser Mann seinen Job richtig?

Ich habe ein kurzes Video für Euch gefunden, das ich den Interessierten in Sachen Glyphosat dringend ans Herz legen möchte.

Die Bewertung, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) an die EFSA geschickt hat soll einen grossen Teil der Entscheidung beeinflussen, ob das Mittel die Verlängerung im weitere 10 Jahre bekommt oder nicht. Es gab in den vergangenen Wochen massive Kritik an dieser Auswertung, sie gilt als lückenhaft, fehlerhaft und das Fazit stimmt absolut nicht mit dem sonstigen Inhalt überein.

In einem solchen Fall wünschte ich mir, dass die Personen zur Verantwortung gezogen werden.

Ich habe in meinem Video dazu ja schon gesagt, dass ich sehr genau hinschaue, wer für die Wiederzulassung verantwortlich gemacht werden kann. 

Der Herr auf dem Foto ist definitiv einer, auf dessen Schultern diese Entscheidung zu lasten hat und der ganz weit oben auf der Liste ist.

Das ARD-Video ist nur 5:31 Minuten lang, und absolut wichtig und sehenswert.

Es zeigt Ausschnitte und Kommentare zu einer Anhörung im Bundestag, bei der A-Punkt Hensel gegenüber den anderen Experten eine sehr unglückliche Figur macht.
Und Einblicke, inwieweit das Mittel sehr wahrscheinlich doch ein relativ hohes Krebsrisiko beinhaltet.

Wie nennt man eigentlich, wenn jemand in Staatsdiensten seine Sorgfaltspflicht derart zu verletzten scheint? Und damit unter Umständen den gesamten Kontinent Europa mit seinen Einwohnern in Gefahr bringt?


Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieses Institut in der aktuellen Form nicht weiter Bestand haben dürfte, es gehört aufgelöst und komplett neu organisiert.

Wenn Risikoeinschätzungen mit einer derartigen Tragweite vom BfR so bewertet werden, dann will ich gar nicht wissen, wo die noch überall "seltsame" Ergebnisse in ihren Akten schlummern haben.

Und meine sehr persönliches Gefühl sagt mir nach diesem Video, dieser Fisch stinkt mindestens sehr vom Kopf - ich weiss nicht, wie es Euch ergeht...


Bis später.


Weiterführende Links:
Fakt ARD - Wie gefährlich ist das meist eingesetzte Planzengift der Welt Glyphosat?



Freitag, 20. November 2015

Die Gene sind schuld?!

KKWissen
Der Einfluss der Gene bei Übergewicht
Ist da was dran oder wird das nicht doch überschätzt?


Im vierten Jahr täglicher Arbeit für Kilokegeln.de bleibt es nicht aus, dass man nicht nur Muster bei Erfolgen oder Hindernissen bei der Abnahme feststellt, sondern auch Muster bei der Wahrnehmung zum Thema Übergewicht innerhalb der Bevölkerung 

Eine typische, wiederkehrende Aussage, die man auch von Ernährungsberatern und sogenannten Diätspezialisten hört ist "Das ist genetisch bedingt". 


Ah. Ist das so? Schauen wir doch einmal näher hin... 






Ganz nüchtern betrachtet entsteht Übergewicht durch eine stetige Einlagerung von Speicherfett, das nicht abgerufen wird, um es in Energie rückzuwandeln - z.B. weil es dazu mangels Hungersnöten in unseren Breitengraden keine Notwendigkeit gibt. Punkt.

Der Mechanismus, wie unser Körper Speicherfett erzeugt ist bekannt und hinreichend untersucht. Hier gibt es zwar tatsächlich ein paar wenige Einflüsse, die dafür sorgen, dass einige aus den zugeführten Nährstoffen mehr Energie beziehen können als andere, aber diese sind realistisch betrachtet über die Lebenszeit fast alle durchgehend variabel und veränderlich.

Die Anzahl der Fettzellen, die ein Mensch in seinem Körper besitzt hat zwei einschneidende Lebensdaten bei denen sich diese festlegt und einpegelt: 

Die Geburt, hier wird schon im Mutterleib der Grundstock gelegt. 

Und circa um das 25. Lebensjahr. Danach ändert sich nicht mehr viel. Ausser, wie sehr man sie füllt. Und diese Zellen können bis zum 200fachen ihrer Grösse anwachsen, ist also bei einer entsprechend hohen Anzahl massig Platz, um in die Breite zu gehen.


Nun habe ich wiederholt - leider auch von sogenannten Ernährungsberatern - gehört oder gelesen, dass das genetisch bedingt sei. 
Die Rechtfertigung dieser Aussage beziehen diese Leute auf Nachfrage aus der Offensichtlichkeit, dass bei zwei übergewichtigen Eltern mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit auch ein eher übergewichtiges Kind entsteht. 
Klingt unglaublich logisch und einfach, nicht wahr?

Und es stimmt... leider - meistens ist das so: Übergewichtige Eltern haben überdurchschnittlich oft pummelige bis übergewichtige Kinder.
ABER...

Manchmal ist auch nur ein Elternteil übergewichtig, und bei Eltern unter 30 oder 35 ist das nach der Geburt relativ oft gerne mal die Mutter. Und wie sieht es da bei den Kindern aus?
Bumm - auch übergewichtig. Na, da haben die Kinder aber Pech gehabt, 50:50-Chance, aber dummerweise ausgerechnet die schlechten Gene erwischt... 



Meiner Meinung nach ist das absoluter Quatsch.


Schickt man die gertenschlanke Tochter als Austauschschülerin oder Au Pair für ein Jahr nach England oder nach Amerika, kann man erstaunlich oft beobachten, wie wundersam die Gene plötzlich fern der Heimat in die Breite wirken...
Ist es nicht doch vielleicht eher, was wir essen?


Ich habe da eine ziemlich einleuchtendere Erklärung, die ich für wesentlich schlüssiger halte als das vielzitierte Gen-Argument:

Kinder übernehmen die Ernährungsgewohnheiten der Eltern. 
Schon allein, weil die Eltern ja die Auswahl der Lebensmittel beim Einkaufen so gut wie zu 100% in der Hand haben. Kinder können sich kaum eine eigene Ernährungsumgebung schaffen, sie sind angewiesen auf das, was die Eltern vorgeben und vorleben.

Und wenn die Ernährungsgewohnheiten der Eltern schon bei denen selbst für eine übermässige Einlagerung von Speicherfett gesorgt haben - wie wahrscheinlich ist denn dann das gleiche Ergebnis bei den Kindern? Richtig. Sehr hoch.

Und noch etwas: 
Leider ist es in den 9 Monaten Mutterleib sehr entscheidend, wie sich die Mutter in dieser Zeit in Sachen Essen verhält. Denn ihr Verhalten hat einen massiven Einfluss auf den Startwert, was die Anzahl der Fettzellen des Säuglings betrifft. 

Und so kommt es, dass Kinder dann auch folgerichtig zu Übergewicht neigen, wenn die sich die werdende Mutter während der Schwangerschaft gerne mal nen 10-Liter-Kanister Vanille-Eis gegönnt hat, egal ob sie dann nach der Geburt tapfer erfolgreich zurückgebildet hat. Und wenn dann noch Pulvermilch obendrauf kommt, ist ohnehin die Axt am Baum (4-faches Adipositas-Risiko)...

Warum ist das überhaupt ein Thema, über das ich für wert halte, hier zu beschreiben? 

Weil ich bei den Gesprächen und nach der Aussage "Es sind die Gene..." immer die gleiche unsägliche Reaktion beobachte...: 


Stumpfes Aufgeben. Sich fügen. 
Phlegmatisch das offenbar unausweichliche, unfreiwillige Schicksal akzeptieren.

Nach dem Motto: "Mist, es sind die Gene, die kann ich nicht beeinflussen, habe ich halt Pech gehabt" zu oft dann gefolgt von "Her mit der nächsten Zuckerbombe, jetzt ists ja eh schon wurschtegal..."



Leute - liebe Mitstreiter im Kampf gegen unser Übergewichtsdesaster... :
Bitte hört auf mit der Verbreitung dieser unsinnigen Fehlinformation und Missleitung, wenn Ihr es mit Euren Schützlingen ehrlich meint.


Selbst WENN es tatsächlich eine genetische Disposition in Bezug auf Übergewicht geben SOLLTE, (was mir bisher niemand hinreichend nachweisen konnte) sind doch die Einflüsse neben all den anderen wahrscheinlich weitaus grösseren Gewichtstreibern absolut zu vernachlässigen und viel zu gering in Bedeutung und Auswirkung.



Übergewicht ist - bis auf einige ganz seltene Fälle von Krankheiten - ein Produkt dessen, was wir an Lebensmitteln zu uns nehmen. Und ich sage ausdrücklich nicht - "wieviel" - es ist das "WAS".

Das gleiche gilt übrigens auch für das Abnehmen. Auch da ist es vor allem das "WAS", das für nachhaltige und nennenswerte Erfolge sorgt.  

Und es ist sehr viel einfacher, als die meisten denken. 
Einfach die unguten Dinge meiden, und die guten Dinge vorziehen.


Deshalb ist die unfreiwillige Aussichtslosigkeit, die durch das Gen-Argument suggeriert wird nicht nur sachlich nicht ganz korrekt und unvollständig, sondern im Ergebnis schlichtweg unverantwortlicher Blödsinn.



Wer das mit dem "WAS" nicht glauben kann braucht nur einmal mit ein paar Kilos zu viel für 14 Tage nach unserem Konzept zu leben. 



Ihr werdet Euch wundern, wie leicht und nachhaltig sich "die Gene" plötzlich austricksen lassen.


Bis später.