Sonntag, 24. November 2013

Essen und Kulturen: Das wahre Märchen vom Blauen Mumpfelstielz

Wisst Ihr, was mir aufgefallen ist?
Es gibt ja unzählige Studien die sich mehr oder weniger direkt mit dem Thema
"Auswirkungen des Essens auf die Gesellschaft" beschäftigen.


Einige davon haben einen immensen Einfluss auf daraus resultierende Empfehlungen, besonders schlimm sind die, die einfach fehlerhaft waren und trotzdem übernommen wurden.
Aber eines haben fast alle gemeinsam: Sie finden innerhalb von Ländergrenzen statt.

Die Ergebnisse, die da ausgewertet werden sind immer die von einem Staat, manchmal werden auch ein paar Staaten zusammengefügt und dann miteinander verglichen.

Aber ist Essen nicht eher eine Frage der Kultur und der Tradition? 

Wenn ich so an meine Urlaube zurück denke, gab es in der Türkei morgens zum Frühstück Tomaten, Gurken und Oliven, in Costa Rica Reis,  Bohnen und Kochbananen. In Deutschland gibt es Brot. Mit Nutella. Und Corn Flakes. Falls überhaupt gefrühstückt wird. In Asien essen sie Reis. Wenn man nun die jeweiligen Landsleute fragt, ob sie ihr Frühstück gegen eines der anderen dauerhaft tauschen wollten erntet man mit ziemlicher Sicherheit Kopfschütteln.

Sind nicht viel mehr die kulturellen Grenzen die, die einen Einfluss auf die Auswirkungen haben als die Ländergrenzen? Und - kann man das mit Ländergrenzen heutzutage überhaupt noch auseinander halten, wie die Kulturen mehr und mehr zusammen wachsen oder durcheinander gewirbelt werden?

Wenn ich so meinen Bekanntenkreis heranziehe und so überlege, wie die sich ernähren, dann gibt es beim Iraner noch immer das Essen, das seine Mama ihm beigebracht hat, der Italiener isst seine Pasta und die Türken, mit denen ich befreundet bin essen noch immer am Liebsten türkisch.Und die meisten Deutschen sind zu gestresst zu kochen und machen sich ne Tüte oder nen Hochglanz-Karton von Morr oder Knaggi in der Mikrowelle schnellschnell warm.

Was passiert denn aber nun auf der anderen Seite?
Wenn die medizinischen Daten ausgewertet werden?

Krebsraten, Übergewicht, Demenz... Da schaut niemand hin, was die Menschen regelmässig essen. Da werden in den Statistiken wild alle (Ess-)Kulturen miteinander vermischt.

Wie kann also eine Ländergrenze ein vernünftiges Ergebnis liefern? 

Ich mach mal ein fiktives Beispiel mit kleinen Zahlen...


(C) Fotograf: Maxim Bototnikov


Das wahre Märchen vom blauen Mumpfelstielz

Angenommen wir haben ein Land mit 10.000 Einwohnern. 
3.000 davon essen aus religiösen oder anderen traditioniellen Gründen keinen "Blauen Mumpfelstielz". 

Die anderen 7.000 holen den Mumpfelstielz aber täglich aus dem Kühlschrank und bitte auch immer recht schön viel davon. Leider macht der blaue Mumpfelstielz bei übermässigem Konsumieren blaue Punkte auf die Haut, was nach einer Weile dann doch irgendwann bemerkt wird.

Die erste Reaktion der Mumpfelstielz-Fabriken ist naturgemäss: 

"Das ist irgendwas anderes, aber sicher nicht unser Mumpfelstielz."

Klar, sonst könnten sie zu machen. Jetzt gibt es aber einige Bürger, die mit den blauen Punkten nicht klar kommen, und als dann die ersten Babies schon mit blauen Punkten auf die Welt kommen, fassen sie sich ein Herz und bitten ihre Regierung, etwas dagegen zu tun.

So kurios das klingen mag, in einem solchen Fall passiert dann IMMER Folgendes:
Die Regierung ordnet eine Untersuchung an, und fragt in diesem Fall quasi vollautomatisch die Mumpfelstielz-Fabrik: "Hey, da fragt einer ob Mumpfelstielz und blaue Punkte...?"
Klar, dass man die fragt, wer hat auch mehr Ahnung als eine Mumpfelstielz-Fabrik zum Thema Mumpfelstielz? Aber ob die Antwort so unbefangen ausfällt? Schauen wir mal:


Die Mumpfelstielz-Fabrik antwortet professionell und gekonnt zurück:
"Quatsch, das ist nicht so. Wir haben das auch schon gehört, das ist nicht bewiesen."
Und fügt einen etwas über 10.000seitigen Aufsatz hinzu, gespickt mit ganz vielen Fachbegriffen, den die Regierung gar nicht lesen kann. Die beschränken sich daher lieber auf das Wort "Quatsch" und vielleicht noch die Zusammenfassung der 10.000 Seiten, in der steht, der Himmel sei ja auch blau vermutlich käme es von dem.

Nun antwortet die Regierung dem Bürger zurück:
"Hallo, danke für Deine Anfrage, wir haben uns darum gekümmert, das ist Quatsch, Mumpfelstielz ist ungefährlich, guten Appetit."

Der Bürger fühlt sich zwar immer noch komisch, zumal die blauen Punkte langsam beginnen, Beulen auszubilden, einen grünen Rand zu bekommen, zu nässen und tierisch zu jucken...
I(s)st aber natürlich beruhigt, denn wer anders als die Regierung ist berufen, ihm zu sagen, wie gesund essen ist?


Der Mumpfelstielz-Fabrik-Verband bleibt aber nicht untätig:
Er beauftragt eine PR-Firma sich darum zu kümmern. Verschiedene Strategien werden gefahren. Erstens kommen wieder mehr Mumpfelstielz-Spots im Fernsehen, in denen die Wichtigkeit von Vitamin M, das Mumpfelstielz enthält nochmal eindringlich erklärt wird. Und lauter glückliche Menschen mit normaler Haut Mumpfelstielz essen. Und weil im Internet erste Berichte auftauchen, dass sich Menschen Sorgen machen, wegen der Punkte werden ein paar Meldungen verbreitet, dass Menschen ohne Vitamin M ja gar nicht leben könnten. Und es sei ja nichts bewiesen.

Und die Wissenschaftler, die darüber besorgt schreiben werden diskreditiert und in Frage gestellt.

Erst als dann die Tochter des Ministers für Essen und anderen Kram ebenfalls erkrankt, fragt man mal jemand Unabhängigen. Natürlich nicht die bereits Diskreditierten, die sind ja diskreditiert, aber man findet dann doch jemand, der sein Geld nicht irgendwie mit Mumpfelstielz verdient - zumindest nicht offensichtlich. 

Er hat zwar nicht so viel Ahnung, wie die Diskreditierten, die sich schon lange damit beschäftigt haben, nein man nimmt jemand, der sich mit der Erforschung des "Balztanzes der grünen Mumbären" einen guten Namen gemacht hat. Denn Mumbären laufen gelegentlich an Mumpfelbüschen vorbei und fangen auch mit Mum an.
Plausibel.


Und er ist Professor. Nennen wir ihn Professor K. 
Weil Professor K keine Ahnung von Mumpfelstielz hat aber für die Beantwortung der Frage "Macht Mumpfelstielz blaue Punkte auf der Haut?" ein recht gutes Geld verdient, beginnt er mit ausgiebigen Forschungen. 

Erste Ergebnisse belegen schon recht eindeutig, dass - wenn man Mumpfelstielz weglässt - keine weiteren blauen Punkte dazu kommen, und der Juckreiz deutlich abklingt. Ausserdem entdeckt man nach einer Weile, dass Menschen mit blauen Punkten öfters Herzinfarkte bekommen, und - als man sie aufmacht - sind auf dem Herz blaue Punkte. Das Ergebnis ist natürlich beunruhigend, wird aber unter Verschluss gehalten, denn erstens ist ja nicht bewiesen, dass es der Mumpfelstielz war, zweitens hat der Professor ja auch Verantwortung für seine Angestellten. Er forscht also lieber noch ein bisschen weiter...
Besonders geeignet zur Sicherung der Arbeitsplätze seiner Angestellten sind Studien, die länger dauern.
Langzeitstudien heissen die... 


Also macht man sich behände ans Werk, nicht ohne einen Zwischenbericht zu schicken, dass es zwar tendenziell und möglicherweise einen Zusammenhang gibt, aber man erst mal sehen müsse...

Währenddessen gehen die Kosten für die Krankenkassen spürbar in die Höhe.
Die Pharmaindustrie freut sich über den neuen Umsatz ihrer ehemaligen Nischenprodukte "Juckreizmittel" "Blutverdünner" und "Hautbleicher". Ärzte werden geschult, was sie den Blau-Punktlern zu geben haben.
Und bekommen schöne Geschenke oder tolle Fortbildungen an Orten, wo andere Urlaub machen würden bezahlt, wenn sie das Produkt "PrurironX Forte 2500" statt eines anderen verschreiben. Das ist zwar etwas teurer, aber schon wegen des höheren Preises besser, und irgendwoher müssen die Fortbildungen ja bezahlt werden, und wer ist denn besser dazu berufen, das Tagungshotel in Florida zu bezahlen als die Krankenkassen...?


Die blauen Punkte verursachen bei den Betroffenen mehr und mehr psychologische Probleme, sie fühlen sich nicht wohl in ihrer blauen, juckenden Haut. Arbeitgeber bemerken, dass Menschen mit blauen Punkten nicht so effizient arbeiten und stellen keine neuen mehr davon ein. Die Regierung erwägt als Massnahme die Einführung einer "Pflichtblau-Quote" in den Unternehmen.

Professor K und sein Team, das zwischenzeitlich aus noch mehr Angestellten besteht macht gute Fortschritte. Ein Zusammenhang ist eigentlich nicht mehr von der Hand zu weisen, auch wenn EINES immer noch komisch ist. Von den 10.000 sind zwischenzeitlich 3.500 erkrankt. Eine Quote von 35%.
Durchaus ernst zu nehmen. Aber das passt nicht mit den anderen Zahlen zusammen... Die dazu passenden Kennzahlen liegen alle bei 50%... Komisch...

Dummerweise ruft niemand dazwischen: "Hey, Proff, ist Dir schon mal aufgefallen, dass die 3.000, die aus ihrer Tradition heraus gar keinen Mumpfelstielz essen NULL Erkrankungen haben?"

Denn sonst würde ihm auffallen, dass die Quote sogar noch viel schlimmer ist. Denn von den 7.000, die tatsächlich regelmässig Mumpfelstielz essen ist bereits die Hälfte erkrankt, also 50%, wenn man die 3.500 gegenrechnet. Das Bild ist also viel schlimmer und passt sehr wohl zu den anderen Kennzahlen.

(Kleine Anmerkung: Würde das doch jemand dazwischen rufen, käme bestimmt jemand auf die Idee zu sagen: "Klar, sind die Gene von den 3.000, die sind ja anders als wir." 

Alle sind beruhigt und niemandem fällt auf, dass Religion und Tradition nur sehr, sehr wenig mit Genen zu tun hat...)

Während Professor K und sein Institut (ja, zwischenzeitlich Institut, man musste ja die Gelder sinnvoll...) dem Rätsel mit den 35% und den 50% noch auf den Grund geht, entwickelt die Industrie neue Produkte.
Hautcreme, die blaue Punkte besonders zuverlässig überdeckt, die Mode verändert sich, Gesichts-Schleier sind wieder In und sexy und die Elektronik-Industrie entwickelt Kratz-Roboter, die den Juckreiz nicht nur lindern, sondern auch gleich noch was gegen das Nässen unternehmen.

Der Mumpfelstielz-Fabrik-Verband meldet sensationelle Umsätze. Mit der Nebenbei-Erkenntnis des K-Instituts, dass der blaue Farbstoff in Mumpfelstielz auch noch süchtig macht hat das natürlich nichts zu tun.

Man geht vielmehr davon aus, dass es die neuen Produkte sind. Denn weil sich mehr und mehr Pöbel da draussen zusammen rottet, der Mumpfelstielz lieber weglässt kam man auf die geniale Idee, Produkte auf den Markt zu bringen, in denen einfach weniger "Blau" drin ist. Und die entwickeln sich langsam zum Renner, denn sie beruhigen zumindest das Gewissen der Unentschlossenen und derer, die morgens im Spiegel schon erste Blauschatten entdeckt haben.

Die Krankenkassen brauchen mehr Geld, denn das neue Verfahren, mit dem zumindest die Herzinfarkt-Rate reduziert werden konnte, ist verdammt teuer. Wegen der Entwicklungskosten. Die Regierung beschliesst, die Beiträge anzuheben, schützt aber die Arbeitsplätze damit, dass die Arbeitnehmer den Mehrbetrag alleine zu tragen haben. Der Arbeitsmarkt ist übrigens in der Zeit viel entspannter geworden, denn diejenigen, die aufgrund ihrer psychologischen Probleme momentan in ihrer Blau-Pause sind werden ja nicht mitgezählt bei der Arbeitslosenquote. Eine echte Errungenschaft der Regierung.

Professor K hört in seinem Cermedes 5000SL  auf dem Weg zum Golfplatz die beunruhigende Nachricht im Radio, dass der Minister für Essen und anderen Kram aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist, er käme mit dem Tod seiner Tochter nicht klar. Der sozialen Verantwortung für seinen Stab bewusst fährt K kurz an den Strassenrand und fragt besorgt im Ministerium nach, wer denn als Nachfolger gehandelt wird.
Seinen Stab weisst er an, dringend ein weiteres Zwischenergebnis zu schicken, das klar stellt, ein Durchbruch stünde kurz bevor, Untersuchungen an Ratten hätten erstaunliche Erkenntnisse gezeigt. Seinen Assistenten weist er an, Ratten zu kaufen. Weitere Monate ziehen ins Land.

Die Bevölkerung beginnt sich langsam an den Zustand zu gewöhnen, da zwischenzeitlich mehr als 60% der Menschen blaue Punkte haben ist blau normal. In Talkshows berichten die Blauen, wie sie mit ihrem Schicksal zurecht kommen, und eine ist dabei, die sagt sogar, sie fühle sich wohl damit und lache über die Lästerer. TV-Shopping-Kanäle verkaufen blauen Lidschatten für die Damen, der die Punkte besser unterstreicht und Funktionsunterwäsche, die den Juckreiz durch speziell kratzende Fasern dauerhaft im Zaum hält und mit der Spannkraft die Beulen dezent in die Haut drückt.

Die Ratten in den K-Laboratories sterben mit blauen Zungen der Reihe nach weg. Das Ergebnis wird veröffentlicht, es ist kaum 10 Minuten in der Presse, da kommen von irgendwoher vorgedruckte Gegendarstellungen mit dem Hinweis, Ratten seien ja keine Menschen, das könne man nicht übertragen.
Niemand kommt auf die Idee den Umstand zu hinterfragen, dass die Freigabe für Mumpfelblau ja eigentlich auf der Basis von Studien mit Ratten erfolgt ist und wieso das damals noch ausreichte als Test und heute nicht mehr.

Der Mumpfelstielz-Konzern-Verband schliesst eine Allianz mit den Zulieferern, gründet ein Forschungsinstitut für Gesunde Ernährung und mietet ein Büro direkt gegenüber dem Ministerium für Essen und anderen Kram.
Die Mitarbeiter dort teilen sich eine Kantine mit den Angestellten des Ministeriums. Gleichzeitig beschliesst die Allianz neue Grenzwerte für Mumpfelblau und druckt die fantasievollen Zahlen auf ihre eigenen Produkte.
Dass die Zahlen etwas über den Werten liegen, die die Bevölkerung zwischenzeitlich gewohnt ist, ist selbstverständlich.... ...... reiner Zufall.


Professor K's Nichte stirbt mit blauer Zunge. Nach der Trauerzeit beschliesst K, das wieder selbst in die Hand zu nehmen, so könne das ja nicht weiter gehen. Sein erster - nun wirklich fundierter - Bericht zur Langzeitstudie würde ausreichen, Mumpfelblau sofort zu verbieten.
Aber er verschwindet aus unerfindlichen Gründen in der Poststelle des Ministeriums.
Die verdächtige Angestellte lässt sich von ihrem Freund aus dem Büro gegenüber mit einem Heiratsantrag trösten. K bleibt beharrlich und schickt seine Ergebnisse erneut, zusätzlich aber an die Presse und veröffentlicht sie in internationalen Publikationsorganen. Ein lautes Zeter und Mordio kommt als Echo, vor allem die Kollegen aus dem Allianz-Institut für Gesunde Ernährung GmbH zweifeln laut an der Echtheit der Studien und ob da alles mit rechten Dingen zugeht.
Das Ministerium für Essen und anderen Kram sagt eingehende Prüfung zu und beruft eine "Mumpfelblau"-Kommission. Der Vorsitzende ist ein ehemaliger Mitarbeiter der renommierten "Allianz für gesunde Ernährung GmbH und Co. KG."

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann diskutieren sie noch heute...





In all dem Trubel sitzt ein Märchenschreiber still in seinem Büro und verlässt sich auf seinen Verstand. Und auch, wenn er keine Diplome und keinen Titel hat, der ihn dazu legitimieren würde, hat er vielleicht ein klein bisschen Recht, wenn er sagt, dass die Beobachtungen doch vollkommen ausreichen, und dass die Zauderei und Warterei auf irgendwelche Beweise nichts weiter bringt als weitere Blauzungen-Tote, die sowas von unnötig sind.

Und er lehnt sich zufrieden zurück, als er im QuickChecker bei Mumpfelstielz und Mumpfelblau einen Haken setzt bei "nicht erlaubt."



Bis später.




Freitag, 8. November 2013

Was ist besser? Frisches Gemüse aus dem Supermarkt oder Tiefkühlkost?

Heute gehe ich mal einer Frage nach, die mir auch schon gelegentlich gestellt wurde.

Was ist besser: Frisches Gemüse aus dem Supermarkt oder Tiefkühlkost?
Kurz:


FRISCHKOST VS TIEFKÜHLKOST






Um die Frage beantworten zu können muss man sich erst einmal anschauen, wie frisches Gemüse (übrigens auch Obst) heutzutage in die Supermärkte kommt. 

Dabei ist zu unterscheiden, ob es sich um Saisonprodukte handelt, die regional erzeugt wurden oder ob es Produkte sind, die eine lange Reise hinter sich gebracht haben um bei uns verfügbar zu sein. 

Erstere sind meistens von sehr guter Qualität.

Anders verhält es sich mit Produkten, die von weit her kommen. 

Denn die werden meistens noch unreif gepflückt, auf dem Transport in einer Art Winterschlaf gehalten oder über Gase am Reifen gehindert und reifen dann erst später - meistens von den Händler zeitlich geplant - nach. 

Jeder kennt die teilweise noch grünen Bananen im Supermarkt und die meisten KKler haben das schon mit Avocados erlebt, die teilweise sogar erst zu Hause nachreifen. 

Das Problem, dass sich daraus ergibt ist, dass sie - weil unreif - noch nicht die volle Pracht an Nährstoffen erreicht hatten, als man sie erntete, und der Verfall der enthaltenen im Prinzip ja ab der Ernte schon beginnt. Bis wir sie dann im Einkaufskorb haben, sind oft von den ohnehin weniger vorhandenen dann noch weitere rund 50% der Nährstoffe zerfallen.

Im Gegensatz dazu wird Tiefkühlkost aus ausgereiften Produkten hergestellt. 

Und die dann enthaltene "volle Pracht" wird dann durch schockfrosten erhalten. 
Es gehen dabei auch tatsächlich nur sehr wenig der Nährstoffe verloren. 
Das heisst, so betrachtet haben wir hier mit Tiefkühlkost eine sehr gute Qualität.

Hier muss man halt beachten, dass man naturbelassene Produkte, möglichst ohne jede Zusätze einzukaufen. 

Frostmischungen, die vorgewürzt sind muss man sich sehr genau anschauen, vor allem daraufhin, ob da Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe hinzugefügt werden. 
Denn das würde den Vorteil ja wieder aufheben. 
Ausserdem darf man sich zu Recht fragen, wieso das bei guten Grundprodukten überhaupt nötig ist, denn ordentliche Ware braucht diese Hilfsmittel ja eigentlich gar nicht. 
Der Hersteller Frosta macht hier anscheinend einen ganz guten Job, die achten darauf, die Waren so natürlich wie nur möglich zu erhalten und verzichten auf Schnick-Schnack. Vorbildlich.


Wenn man aus diesen Erkenntnissen eine sinnvolle Einkaufsstrategie erstellen möchte, sieht die meiner Meinung nach so aus:

Die beste Wahl sind frische Saisonprodukte, die regional erzeugt werden und frisch auf den Markt oder die Gemüseabteilung geliefert werden, ohne lange Wege zurück zu legen. 
Oder natürlich aus dem eigenen Garten. TK-Ware ist hier gleichwertig gut.

Hat man Lust auf Ware, die gerade nicht Saison hat, ist die Tiefkühlkost in Bezug auf Nährstoffe und Geschmack sogar die bessere Wahl - so lange sie frei von Zusätzen ist. 

Hierzu lohnt der Blick auf die Zutatenliste.

Produkte, die nachreifen sind qualitativ bezogen auf die enthaltenen Nährstoffe weniger gut, ich meine sogar, man merkt geschmacklich schon, dass das Nachreifen ohne die zugehörige Pflanze doch einen Unterschied ausmacht.

Einige TK-Produkte, vor allem fertig gewürzte Mischungen haben Zusätze, die man sich nicht antun sollte. Der vermeintlichen Zeitvorteil, den die eingesetzten Gewürzmischungen bieten, kauft man sich zu teuer ein, wenn Geschmacksverstärker und Co zugesetzt sind. 
Da sollte man lieber selbst kurz ins Gewürzregal greifen, dann weiss man was drin ist und so viel mehr Zeit kostet das wirklich nicht.

Fazit: 
Saisonprodukte sind natürlich die besten, aber TK-Ware ist -wenn naturbelassen- doch sehr viel besser als ihr Ruf.


Bis später






Freitag, 1. November 2013

Strafsteuer auf Fast Food in Mexiko - brauchen wir das auch?


Folgender Bericht in der FAZ lässt heute aufmerken:

Kampf gegen Übergewicht
Mexiko erhebt Strafsteuer auf Fast Food

01.11.2013 · Mexiko leidet an einer „echten Übergewichtsepidemie“, findet Präsident Nieto. Deshalb erlässt seine Regierung nun eine Strafsteuer auf Fast Food.

Mit einer Strafsteuer auf Fast Food will Mexiko der grassierenden Fettsucht im Land begegnen. Auf Lebensmittel mit mehr als 275 Kalorien je 100 Gramm wird ab Anfang kommenden Jahres eine Steuer von acht Prozent erhoben. Der Kongress verabschiedete am Donnerstag eine entsprechende Steuerreform.

Mexiko leide an einer „echten Übergewichtsepidemie“, sagte Präsident Enrique Peña Nieto wenige Stunden vor der Abstimmung. Er kündigte eine Reihe von Gegenmaßnahmen wie Erziehungsinitiativen, neue Etikettierungsvorschriften und Sportprogramme an.

Schlechte Ernährung und mangelnde Bewegung haben dazu geführt, dass es mittlerweile in Mexiko prozentual mehr Übergewichtige gibt als in den Vereinigten Staaten. 70 Prozent der Erwachsenen sowie 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen gelten als zu schwer. Fast jeder zehnte erwachsene Mexikaner leidet an Diabetes.


Quelle: 



Ein Kommentar:Ja, bravissimo, Herr Nieto. Richtig erkannt! 
Es ist Zeit, das etwas getan werden muss und jetzt, wo sich nicht nur das Essen in Mexiko den US-Gewohnheiten angepasst hat sondern in der logischen Folge auch die Zahlen in Bezug auf das Übergewicht (beide haben 70%) ist das allerhöchste Eisenbahn. Meinen Respekt für den Mut, das anzupacken. 

Wäre auch im deutschen Sprachraum an der Zeit, denn so weit sind wir von den Zahlen auch nicht mehr entfernt...

Allein - Sind das die richtigen Mittel!?
Ich bezweifle das... Strafsteuern auf irgendwas helfen nicht. 
Die Geschichte lehrt uns das hinreichend. 




Der Grund, warum gegen Tabaksucht so langsam etwas passiert ist sicher nicht der Preis der Schachtelpackung. Es ist vielmehr die Aufklärung und die sichtbar gewordene soziale Ausgrenzung, die Verbote, nicht mehr an jedem liebgewonnenen Ort wie die Kneipe an der Ecke rauchen zu dürfen, draussen frieren zu müssen beim Restaurantbesuch, während die Nichtraucher den Wein und den Zuckernachtisch im Warmen konsumieren.

Auch der Versuch, Energie zu besteuern um für ein "Weniger" zu sorgen funktioniert nicht. Die Einsparungen am Strom haben die Preise hochgetrieben, und der Pendler wird nicht weniger tanken, wenn er zähneknirschend die Literpreise in den Tank zapft.
Nein. Wir zahlen das, was wir müssen.

Und wenn wir morgen für's Deutschsprachige die Nutella-Steuer erfinden oder die McTax wird uns das kaum weiter bringen. 
Das wäre allerhöchstens dann sinnvoll, wenn wir die Einnahmen zweckgebunden für den Kampf gegen Übergewicht und dessen Folgen einsetzen würden, aber wann ist das denn bitte jemals geschehen? Die Erhöhung der Tabaksteuer nach dem 11. September war damals für die Innere Sicherheit gedacht.  Rauchen gegen Terrorismus. Wo geht das Geld denn bitte jetzt hin?

Es triff die Falschen. Wieder geht das an den Geldbeutel der Endverbraucher.

Wieso geht man da nicht einfach mal einen ganz anderen Denkansatz?
Wieso erfindet man nicht so etwas wie eine progressive Steuer auf die Gewinne der Unternehmen, die sie auf Kosten der Gesundheit ihrer Kunden machen? 
Je mehr Schaden sie anrichten, desto weniger bleibt am Gewinn. Das würde das Handeln an sich verändern, denn es würde die bisherigen Mechanismen dort aushebeln, wo es eigentlich beginnt. Denn wenn ein Unternehmen kein Wachstum auf einem Feld macht, wendet es sich anderen zu. Eine ganz einfache Rechnung.

Aber damit kommen wir zum nächsten Problem.
Die Verquickungen und Verbindungen, die die grossen Konzerne mit unserer Politik haben funktionieren nicht nur bei Energie-, Pharma- und der Automobil-Industrie hervorragend, sondern auch bei der Nahrungsmittel-Industrie. Wer sich damit mal näher auseinandersetzt wird auch hier böse überrascht. Und so lange man sich bei den Kennzahlen seitens der Verantwortlichen allein auf die Zahlen der Industrie selbst verlässt und sich nicht auf eigenständige Erhebungen stützt, wird sich auch hier nichts ändern.

Und so zynisch das klingt: Würden wir morgen etwas gegen eine der Folgen, nämlich Diabetes tun, die das Übergewicht in der Folge ganz klar mit sich bringt, würde übermorgen die Pharmaindustrie Alarm schlagen. Schon allein wegen der Arbeitsplätze, die an dieser profitablen Einnahmequelle hängen.

Wer sich die Nebeneinkünfte der Bundestagsmitglieder einmal in Ruhe anschaut, wird feststellen, dass da wenig Motivation ist, etwas zu ändern. Ich denke das wird auch im sonstigen deutschsprachigen Raum nicht sehr viel anders sein, in Österreich sind viele Menschen sehr dankbar für die sozialen Aktivitäten wie der Bau einer Klinik durch den Red-Bull-Eigner.

Nein, eine Fett-Taxe für unsere Bürger halte ich für keine gute Idee. 
Die Alternative habe ich genannt.

Und so lange die Zustände so sind, wie sie eben sind, bleibt es an uns als Bürger, etwas dagegen zu tun. Für uns selbst. Und auch bei uns ist es höchste Eisenbahn.

Ich bin kein grosser Visionär wenn ich sage:
Die Zahlen, die wir heute haben sagen mir heute schon, dass die Folgen durch das Übergewicht auch bei uns in naher Zukunft verheerende Folgen auf das Gesundheits- und Pflegesystem haben werden. Es sei denn, wir beginnen jetzt, aus eigenen Kräften, etwas dagegen zu tun. Bei uns. Und bei denen, die uns lieb sind.


Bis später.

KK Getränke und Tee, Tipps, Do's und Dont's





Nachdem sich immer wieder die Frage stellt, was man bei Getränken, Tee und KK beachten solle, stelle ich heute mal ein paar Informationen darüber zusammen. 

Gerade bei Getränken sollten wir ganz genau darauf achten, was wir zu uns nehmen, denn Kalorien, die flüssig aufgenommen werden, haben einen grossen Einfluss auf unsere Gewichtsentwicklung.

Was flüssig ist, wird nämlich leichter, und damit schneller aufgenommen als Dinge, mit denen der Körper etwas zu schaffen hat. Und wenn er nix schafft, braucht er auch keine Energie...

Gerade deshalb ist einer der KK-Grundsätze: Meide Kalorien über Getränke!


Es ist unglaublich wichtig, dass wir viel trinken. Nicht nur, dass wir unseren Körper oft falsch verstehen und Hunger und Durst verwechseln und dann fälschlicherweise zum Essen statt zum Trinken greifen.
Trinken macht... satt? 
Wir hatten sehr, sehr lange gar kein Wort für das Pendant      Essen = satt -  Trinken = ?.
Vermutlich ist das ein Zeichen, dass sich im gesellschaftlichen Bewusstsein das Gewicht der Flüssigkeitsaufnahme lange gar nicht so erkannt war.
Googelt mal, es gibt ein Wort für das Fragezeichen, falls Ihr es nicht kennt... 


Das Wort "Trinken" ist auch viel zu oft in unseren Köpfen mit "Alkohol" assoziiert.
Keine Frage, das ist nicht der Weg zur erfolgreichen Abnahme, das habe ich hier schon beleuchtet. Aber diese Assoziation sollte sich ändern, wenn man abnehmen möchte.

Wir brauchen Nass.
Die meisten, die sich daran halten haben tolle und gesunde Abnehmergebnisse und als kleinen Bonus obenauf auch ein viel schöneres Hautbild.


Schauen wir uns mal an, wie es mit den verschiedenen Getränken aussieht.


WASSER

DO
Am Besten eignet sich natürlich reines Wasser. Aufgrund unserer sehr guten Überwachung kann das (Achtung bei Altbauten mit uralten Leitungen!) bei uns das reine Leitungswasser sein. Oder auch gerne gesprudelt mit SodaStream, es gibt keine Hinweise, dass Kohlensäure einen negativen Einfluss auf die Gewichtsentwicklung hat. Mineralwasser aus dem Supermarkt ist auch super.
DONT
Künstliche Aromen und Geschmäcker sind etwas, das Ihr besser lasst.
Und sobald etwas hinzugefügt wird, das Zucker oder Süssstoff ist - Finger weg!


KAFFEE
DO

Schwarzer Kaffee unterstützt den Abnehmvorgang durch das enthaltene Koffein.
Die Mär, Kaffee würde dem Körper Wasser entziehen gilt als wiederlegt, auch wenn er harntreibend ist, führen wir dennoch mehr Wasser im Kaffee hinzu als dass wir welches verlieren.
DONT
Die Zugabe von Milch oder Zucker hemmt allerdings Euer Erfolgsergebnis massiv, auch wenn Ihr meint, Ihr müsstet Euch hier ein, zwei Mal am Tag eine Ausnahme genehmigen: Macht das nicht. Ihr werden so nicht abnehmen. Wenn Kaffee, dann schwarz und wer sich das nicht vorstellen kann: Spätestens nach einer Woche regelmässigem Konsums schmeckt der Milchkaffee schon nicht mehr attraktiv. Das bestätigen zwischenzeitlich unzählige Kilokegler.


Tee
Hier gibt es die meisten Nachfragen. Kein Wunder, es gibt ja auch unglaublich viele Sorten, in den Supermärkten sind das ganze Regale voll mit Auswahl.
Der clevere KK'ler jedoch wirft kein Pappschächtelchen in den Einkaufskorb ohne kurz auf die Zutatenliste geschaut zu haben. Und gerade in der Anfangszeit stehen da Sachen drauf, die man vorher zwar vielleicht schon getrunken, aber eigentlich gar nicht gekannt hat bzw nicht mal weiss, wie die in der natürlichen  Form unzerkleinert aussehen würden... 


DO
Die beste Wahl, die Ihr treffen könnt ist - Grüntee, sehr gerne mit ein paar Scheibchen Ingwer und ein bisschen Zitronensaft aus der echten Zitrone aus dem Obstregal. 

Die dann enthaltenen Inhaltsstoffe unterstützen die Abnahme spürbar.

Und zwischendurch sehr gerne mal einen Matcha, das ist konzentrierter Grüntee, der aufgrund seines hohen Anteils an Koffein den Vorteil von Kaffee noch mit sich bringt und somit die Gewichtsabnahme noch stärker unterstützt. Mit dem grasigen Geschmack muss man sich halt arrangieren, ich persönlich mag ihn ganz gern.
Man muss halt auf gute Qualität achten, und die ist leider hochpreisig. Was verständlich ist, wenn man sich den Herstellungsprozess anschaut.

Jetzt ist es so, dass die insgesamt recht eingeschränkte Getränkeauswahl auf Dauer fad und öde werden kann. Deshalb ist der Griff zu einem aromatisierten Tee gelegentlich durchaus legitim. Bevor man zu anderen, wesentlich schlimmeren Sünden greift. 


Hier wirds jetzt  aber kompliziert.

Naturgemäss wird aus einem Teebeutelchen ja relativ wenig an Inhaltsstoffen ausgespült, weshalb die an sich verbotenen Himbeerstückchen, Apfelstückchen oder Süssholzwurzel (um nur einige zu nennen) zunächst kaum auf die Abnahmeerfolge auswirken. ABER das setzt voraus, dass man sich mengenmässig zurück hält. Denn trinke ich über den Tag verteilt dann doch wieder literweise Aroma-Tee, erkaufe ich mir den Wunsch nach lecker Abwechslung teuer mit nicht verlorenen Gramms am Ende der Woche.

Hier machts die Vernunft, die Menge. Und wenn man merkt, dass ein Tee einen fast süchtig macht aufgrund des Geschmacks sollte man das als klares Warnzeichen sehen, dass da was drin ist, das nicht gut ist.

DONT

Auch hier gilt wieder: Finger weg von gesüssten Tees, egal ob Zucker oder Süssstoff, und ebenso Milch oder wie in einigen "Latte"-Sorten Milchpulver oder ähnlichem. Erfolgshindernd. zu 100%.  Fertiger (nicht selbstgemachter) Eistee ist übrigens eine der grössten Frechheiten überhaupt, wenn man sich mal den Zuckergehalt mal näher ansieht. Den bitte nur, wenn Du zwingend zunehmen willst ;)



DONT-EVER-DARE-TO-DO's
Die Absolut-Finger-Weg-Getränke
Alkohol
Habe ich hier schon hinreichend beschrieben, warum das nicht zusammen passt...

Milch
Habe ich hier im Blog schon in zwei Artikeln beschrieben: Hier und Hier
Tut's Euch nicht an. Alles, was der Milch Gutes und "lebensnotwendiges" zugeschrieben wird erhaltet Ihr über Eure ganz normale KK-Ernährung, und es ist ein absoluter Garant für Misserfolg.

Fruchtsäfte
Nachdem uns jahrzehntelang eingebläut wurde, Obst sei wichtig und gut mag für den einen oder anderen unverständlich sein, warum auch Fruchtsäfte auf dem Index stehen. Ich verweise auf die kommende Zuckerfilmreihe im YouTube-Channel. Spätestens dann solltet Ihr verstehen, warum die ungut sind.
Mal von den unglaublich starken Mengen an Zucker, die oftmals noch beigefügt werden ganz abgesehen.

Softdrinks
Cola, Fanta, Spezi und Co sind die Hauptdickmacher unter den Getränken.
Kein Mensch käme auf die Idee, 44 Stück Würfelzucker nacheinander zu Essen, nicht wahr?

Aber in nur einem Liter Coca Cola oder Red Bull trinkt man genau diese Menge...

Light-/Zero-Getränke
Nun weicht man ja gerne auf  sogenannte "zuckerfreie" oder "Zero" Getränke aus, wenn man etwas für die Linie tun will. Leider funktionieren die nicht. Im Gegenteil. Es gibt verschiedene Gründe, die dafür sorgen, dass sie erwiesenermassen das Gegenteil von dem bewirken, was man über die Vermeidung des Wortes "Zucker" in der Zutatenliste eigentlich erreichen möchte. Auch hier verweise ich nochmals auf die Zuckerfilm-Reihe, am Ende dieser Reihe wird es einen  Bonusfilm über "Süssstoffe" geben. Abonniert den Kanal schonmal, wenn Ihr diese Filme nicht verpassen wollt...


Ich hoffe, ich habe alle Getränkefragen mit diesem kleinen Aufsatz klären können, schreibt mich an oder hinterlassen einen Kommentar, wenn Ihr etwas vermisst - dann werde ich diesen Beitrag gerne ergänzen.



Bis später


Kommentare aus der Facebook-Gruppe:Melanie v. E. Ich hab da vielleicht noch einen versteckten" Übeltäter" im Tee. Süße Brombeerblätter sind dem Checker noch nicht bekannt aber sie sind in sehr vielen Teemischungen versteckt und mit einer 200 fachen Süßkraft, so etwas ähnliches wie Stevia. Bei den Teemischungen wurde hier meist nur auf Süßholz geachtet aber ich habe selbst die Erfahrung machen müssen dass mir diese Tees mit Süßen Brombeerblättern Hunger verursacht haben.